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Entwurf von Machleidt GmbH Städtebau + Stadtplanung, STUDIO RW Landschaftsarchitektur & Stadtplanung, SHP Ingenieure GbR

Unter folgendem Link können Sie sich das Präsentationsvideo des Teams rheinflügel severin & A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH zur 2. Entwurfsphase ansehen:

Präsentation 2. Entwurfsphase - Machleidt GmbH, STUDIO RW, SHP Ingenieure GbR

Anmerkung: hiermit möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Youtube Cookies verwendet.

 

NEUE NACHBARSCHAFTEN

Der neue Bucher Stadtteil Am Sandhaus ist geprägt durch seine differenzierten Lagen wie dem Landschaftsschutzgebiet Buch, seinen Waldflächen und -säumen im Norden, dem offenen und weiten Landschaftsraum der Moorlinse im Süden und dem Panke Grünzug östlich der angrenzenden S-Bahntrasse. Das Wegesystem schließt sinnfällig am südlichen S-Bahnausgang an und verbindet diese Lagen zu einem attraktiven und abwechslungsreichen Erlebnisraum und vernetzt mit der weiteren Umgebung.

Die übergeordneten freiräumlichen Bezüge aus Waldzunge und Landschaftsfenster gliedern die vorgeschlagene Siedlungsfigur in drei Nachbarschaften. Diese nehmen die jeweiligen Eigenarten Ihrer jeweiligen Orte auf und bilden unterschiedliche Charaktere mit jeweils eigenen Identitäten aus.

Der grüne Campus versteht sich als Fortführung und Ergänzung der bestehenden Bildungs- und Erholungsangebote im Umfeld des S-Bahnhofs. Er erhält eine durchaus vielfältige, lebhafte und naturnahe Prägung. Das solitäre Gemeinschaftshaus formuliert einen angemessenen Antrittsplatz am Bahnhof und vermittelt gegenüber der angrenzenden Naturräume.

Am Sandhaus wird der Straßenraum selbst zum identitätsgebenden Rückgrat ausgebildet, während die äußeren Siedlungsränder den besonderen Bezug zu den angrenzenden Freiräumen und dem Wald suchen.

Der leicht entlegene Lichtungscharakter des ehemaligen Krankenhauses bleibt erhalten und als naturnahes Experimentierfeld für nachhaltiges Leben und Bauen verstanden.

Die neue Grundschule und die beiden Kitas liegen an den beiden gliedernden Freiraumfugen, oder sind selbst Teil der beiden gliedernden Grünfugen.

FREIRAUM

Der Entwurf verfolgt das Ziel die intensiven Freiraumnutzungen mit aktiven/öffentlichen EG-Zonen zu koppeln und zu bündeln und die Ränder naturnah, extensiv und produktiv zu gestalten.

Quartiersader und Grünfinger

Die Straße Am Sandhaus bildet mit den Baumreihen, den Spiel- und Sportbereichen, den kleinen Platzsituationen, den Zugängen zu den Schulen und Kitas und dem Mehrgenerationenhaus das lebendige Rückgrat des Quartiers. Der Quartiersplatz ist als shared space gedacht und bildet das Gelenk zwischen den unterschiedlichen Nachbarshaften. Durch gewerbliche und gastronomische Nutzungen um den Quartiersplatz herum und die östlich anschließende Waldkita entsteht hier das sozikulturelle Zentrum des Quartiers.

Die großzügigen Grünanger in der „Waldlichtung“ bilden sich aus den umgebenden Waldstrukturen heraus. Mit Spiel- und Aufenthaltsangebot bilden sie attraktive, nachbarschaftliche Begegnungsorte. Die Waldlichtungen an den Rändern des Quartiers sind mit kleinen Spiel- und Sportstationen sehr zurückhaltend gestaltet.

Natur- und Bildungscampus

Der grüne Campus bietet mit seinen Bildungs- und Freizeiteinrichtungen einen attraktiven Anziehungspunkt für Kinder, Jugendliche und Naturverbundene. Die Lage am S-Bahnhof und die direkten Fuß- und Radwegeverbindungen in die angrenzenden Quartiere ermöglichen eine ideale Erreichbarkeit. Bestehende Wege, Nutzungen und Gehölzstrukturen werden weitestgehend erhalten und durch weitere Freizeitangebote und Naturräume ergänzt.

Qualitäten im Übergang zwischen Siedlung und Natur

Die Unterschiedlichkeit der angrenzenden Landschaften wird aufgenommen und in aktiven Rändern weiterentwickelt. Der südliche Rand mit zurückhaltenden Spiel-, Sport- und Aufenthaltsangebot sowie Gemeinschaftsgärten dient mit Retentionsbereichen ebenfalls der Entwässerung.

Die „Wilden Wiesen“ bilden den Übergang zwischen lebendigem grünen Campus und den Flächen um die Moorlinse. Bestehenden Biotope, Wassergräben und Gehölzstrukturen werden erhalten, geschützt und zu wetlands mit Sukzessionsinseln weiterentwickelt. An den Rändern verläuft ein Rad- und Fußweg mit kleinen Platzsituation zum Verweilen und Naturbeobachten.

MOBILITÄT

Die Mobilität wird so organisiert, dass ein Leben ohne eigenes Auto gut möglich und attraktiv ist. Die Nahmobilität zu Fuß und mit dem Rad steht entsprechend im Vordergrund.

Die Straße Am Sandhaus (Tempo 30) dient als Rückgrat der Erschließung. Eine Durchfahrt mit dem Auto von der Wiltbergstraße zur Hobrechtsfelder Chaussee und umgekehrt ist künftig zwar möglich, wird aber durch den Ausbaustandard der Straßen und die im platzartigen Gelenk eingerichteten Shared Space-Fläche mit Einengungen an den Übergangsbereichen unattraktiv gemacht. Die Kleine Wiltbergstraße bleibt autofrei. Perspektivisch entsteht östlich der Bahnlinie eine P+R-Anlage, sodass der Bereich um die Wiltbergstraße von parkenden Fahrzeugen entlastet wird.

Das Parken erfolgt in drei Quartiersgaragen mit jeweiligem Mobility-Hub, die den Wohnbereichen zugeordnet sind. Die Quartiersgaragen sollen maximal sechs Etagen aufweisen. Im westlichen Teilquartier sind teilweise auch Tiefgaragen möglich. Für die Teilbereiche ist je nach Typologie und Standard ein Stellplatzschlüssel zwischen 0,5 und 1,0 vorgesehen. Die Straßenräume und Teilquartiere können weitgehend autofrei gehalten werden. Das Fahrradparken ist wohnungsnah vorgesehen. Für die Geschosswohnungen werden zugriffsgünstige Fahrradräume in den Gebäuden auf Erdgeschossniveau vorgeschlagen.

Die S-Bahn ist von allen Wohnungen aus in weniger als 1.200 m erreichbar. Zusätzlich fahren die Buslinien durch das Quartier im attraktiven 10-Minuten-Takt. An der Hobrechtsfelder Chaussee ist eine Wendeanlage vorgesehen. Die Haltestellendichte stellt sicher, dass die Bushaltestelle in der Regel näher ist als der Pkw in der Quartiersgarage. E-Scooter und andere Angebote aus dem Jelbi-Sortiment ergänzen das Mobilitätsangebot. Zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten an der S-Bahn sind vorgesehen.

Für den Radverkehr verläuft die Hauptachse vom südlichen S-Bahn-Zugang bis zur Hobrechtsfelder Chaussee und sucht darüber hinaus die Verknüpfung zu den Erweiterungsflächen südöstlich der Bahn. Die Vernetzung mit dem Ludwig-Hoffmann-Quartier und den Bildungsangeboten östlich der Wiltbergstraße, wie z.B. die Waldschule, werden berücksichtigt. In Hinblick auf den Fußverkehr sind alle Wege verkehrsberuhigt und sehr verkehrssicher. Die soziale Sicherheit wird auch in den dunklen Tageszeiten durch die Führung innerhalb der Bebauung sichergestellt. Die durch die Freiräume geführten Wege sind immer ergänzend.

GRÜNER CAMPUS AM SANDHAUS

Der Ort lebt von seiner historischen und landschaftlichen Prägung sowie attraktiven Bildungs- und Erfahrungsangeboten. Eine überwiegend offene Bauweise gibt Orientierung und markiert wesentliche Verknüpfungsbereiche. Neben der Naturerfahrung lebt der Teilraum von seinen vielfältigen Bildungsangeboten (Gemeinschaftshaus, Grundschule, Kita, NER, ASP etc.). Ein Aussichtsturm dient als Merkzeichen am Bahnhof und ermöglicht einen weiten Blick über Buch und Umgebung.

LEBEN UND WOHNEN AM SANDHAUS

Hervorgegangen aus einem Straßendorf und geprägt von historischen Bestandsbauten wird die Lage Am Sandhaus durch eine Qualifizierung und Attraktivierung des Straßenraums und seiner baulichen Fassung gestärkt. Die Baustruktur öffnet sich gegenüber der Landschaft und bietet weite Blicke in Richtung Moorlinse.  Die typologische Mischung und differenzierte Trägerschaft auf den Baufeldern schaffen einen attraktiven Mix mit unterschiedlichen Wohnformen und einer sozial durchmischten Nachbarschaft.

WOHNEN AUF DER WALDLICHTUNG

Die bewusst entlegene Nachbarschaft auf der Lichtung des ehemaligen Krankenhauses bezieht als eigenständiger Siedlungstyp seinen besonderen Charakter durch die Atmosphäre des Waldes. Kompakte, zentral erschlossene Wohncluster werden mit grünen autofreien Bändern durchwoben, welche neben einer großen freiräumlichen Durchdringung auch genug Raum für ein Queren der Fledermaus generieren. Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Holz bringen Naturnähe zum Ausdruck und ermöglichen in Punkthäusern Blick über die Baumkronen des Waldes hinweg.

 

PHASIERUNG

Die Phasierung prägt ein polyzentrischer Ansatz, welcher von einer parallelen Aufsiedlung der drei Teilräume ausgeht. Diese erfolgt von den Straßenräumen her hin zur Landschaft, um in sich geschlossenen Abschnitten den Landschaftsbezug möglichst lange offen zu halten. Mittelfristig ist der Erhalt einer Vielzahl von Bestandsbauten möglich.

1. Übergang Bebauung und Landschaft

2. Umgang mit den Naturräumen/ Naturschutz

3. Höhe und Dichte 

4. Zentrumsqualität

5. Angebote an sozialer Infrastruktur

6. Verkehr und Mobilität

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Kommentare

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Diskussion

  • Comment 30263
    Eulalie

    Am ehesten kommt für mich der Entwurf von Machleidt GmbH dem nahe, was ich für machbar halte. Er lässt den Raum ab der Moorwiese bis einschließlich Moorlinse als Naturraum bestehen und schließt daran mit einem grünen Natur- und Bildungszentrum an. Am Bahnhof gibt es ein Soziokulturelles Zentrum, ein grünes Gemeinschaftshaus, das auch als Begegnungsraum innen und außen fungieren kann. Das find ich ...

  • Comment 30251
    Paul Ketelhut

    Lob an das Planungsteam! Man merkt ihrem Entwurf an, das Sie sich mit der vorhandenen Struktur auseinandergesetzt haben. Auch bei der Online-Präsentation haben Sie plausibel Ihr Konzept erklärt. Das Umfeld der Moorlinse und die vorhandene Grundschule in ein Naturbildungsstandort einzubinden ist eine gute Idee. Die etwas weiteren Wege zum Quartiersende könnte man leicht mit einem zirkulierendem Bus...

  • Comment 30183
    Ayleen Lyschamaya _ Am-Ziel-Erleuchtung

    Das Stadtteilquartier wird unter dem Einfluss des neuen Zeitalters stehen. Was bedeutet das? Alle Menschen, die sich an diesem Bauprojekt beteiligen und hierher ziehen, entscheiden sich automatisch für Bewusstseinsentwicklung, weil sie sich in die Ausstrahlung der indirekten Am-Ziel-Erleuchtung© begeben. https://www.am-ziel-erleuchtung.de/spiritueller-weg-neues-zeitalter-erleuchtung/ Es braucht Of...

  • Comment 30176
    J.T. Obert

    Hier gefällt mir, dass das Architekturbüro wirklich auf die Bedürfnisse der Bürger reagiert hat. Hier wird ein neuer Bildungsraum geschaffen, der eine soziale Vernetzung erleichtert und fördert. Sehr schön finde ich, dass eine Erweiterung des Naturerfahrungsraum einbedacht wurde. Der Blick auf die steigernde Bevölkerung wurde damit berücksichtigt und die Relevants unserer Natur für unserer Umwelt ...

  • Comment 30096
    Daniela Friedrich

    Der Schritt der Machleidts, bei allem "Wohnungsdruck" die Moorwiese weitestgehend frei von Bebauung zu halten, ist konsequent und mutig. Hier um Sandhaus- Schule und Moorwiese herum einen Campus zu planen, der den direkten Kontakt der Kinder und Jugendlichen mit Natur und Landschaft vertieft, scheint absolut plausibel und auch sinnvoll als Eingang zum neuen Quartier. In der Planungswerkstatt hatte...

  • Comment 30022
    MRV

    Der Entwurf des Büros Machleidt ist von den drei Entwürfen noch am ehesten vorzuziehen, weil die Moorwiese weitgehend erhalten bleibt und sich die Bebauung in vernünftigeren Grenzen hält. Allerdings besteht auch bei diesem, dem sinnvollsten der drei Entwürfe, noch einiger Verbesserungsbedarf:

    • Der Schutz des wertvollen Naturraums der Moorlinse (mit seltenen Arten wie Rothalstaucher, Zwergtaucher,...
  • Comment 29503
    Ayleen Lyschamaya _ Am-Ziel-Erleuchtung

    Der Regenbogen steht für die göttlich-irdische Verbindung und kennzeichnete am 5.Mai 2021 abends Berlin. Berlin ist die neue weltweite spirituelle Führung mit Berlin-Buch als Zentrum. Das heißt, es wird jetzt als Neuanfang vom Universellen aus konkret ins Irdische vorgegangen. Umso wichtiger ist es, dass die Baumaßnahmen den universellen Vorgaben entsprechen, denn das neue Zeitalter beginnt hier.

  • Comment 29318
    Nikolai B.

    Es fehlt an Transparenz und mit ihr an Gemeinwohlorientierung. Wieso sitzt ein Unternehmen in der Jury, das von steigenden Mieten profitiert, seinen Aktionären verpflichtet ist, nicht aber den Bucher Bürger*innen? Wieso gibt es in Buch ungenutzten Leerstand bis hin zu ganzen Wohnblocks? Zu was taugen die ökologischen und sozialen Blendgranaten (Korridore für Fledermäuse, urban gardening usw,) den...

  • Comment 29204
    andreasr-in-b

    Der Entwurf geht nach meinem Eindruck von der Bebauung her behutsam mit den angrenzenden Landschaftselementen um, wird aber dem Ziel eines möglichst autofreien Individualverkehrs eher nicht gerecht. Die Platzierung zweier bis zu sechsstöckiger Garagen mitten im Viertel und der hohe Stellplatzschlüssel sowie die Durchfahrtmöglichtkeit (die bei Stau auf der Hobrechtsfelder Chausse/Wiltbergstr. immer...

  • Comment 29093
    Tatjana_Steinmann

    Ich freue mich, dass diese Planer hier die Einwände der BürgerInnen gehört haben. Der einzige Entwurf, an dem es sich lohnt, weiter zu tüfteln!

  • Comment 29085
    JFE Der Alte

    Die Firma Machleidt hat für mich auch in der Planungswerkstatt den besten Eindruck gemachtt

  • Comment 29059
    Arno Leye

    Den Enwurf der Machleidt GmbH Städtebau + Stadtplanung halte ich für gelungen und sehe ihn aus mehreren Gründen als einzig nachhaltigen an. Wie in der Präsentation benannt, werden mit dem geschaffenen Wohnen zum Einen und der Aufnahme der bereits vorhandenen Bildungs- und Naturerfahrung zum Anderen zwei Schwerpunkte gesetzt. Das ist Respekt und Anerkennung vor dem, was bereits aufgebaut und daher ...

  • Comment 29033
    M. Schoenen

    In Bezug auf den Komplex Moorwiese (ASP, NER, Kita + Schule) ist der Entwurf Nr. 3 (mit der Idee der Entwicklung eines Natur-und Bildungscampus) der einzige funktionierende Entwurf. Der zur Landschaft hin offene Charakter der Fläche kann so bestehen bleiben. Ich begrüße die Idee der Erweiterung der NER-Fläche.

    In den Entwürfen Nr. 1+2 wird der Komplex Moorwiese zwischen den Bebauungsstrukturen se...

  • Comment 28971
    Ayleen Lyschamaya _ Am-Ziel-Erleuchtung

    Das Problem der Fehlplanung des Stadtteilquartiers wird sich voraussichtlich auf ganz Buch ausweiten.

    In meinem vorangegangenen Kommentar habe ich erklärt, wieso durch die zu enge Bebauung letztlich vor allem Am-Ziel-Erleuchtete© nach Buch ziehen werden. Durch diese zu enge Bebauung in Verbindung damit, dass das Stadtteilquartier weitgehend nur von Am-Ziel-Erleuchteten© genutzt werden kann, wird ...

  • Comment 28965
    ch.jung

    In der 2. Runde der Planungsentwürfe ist beim Entwurf von "Machleidt GmbH Städtebau + Stadtplanung, STUDIO RW Landschaftsarchitektur & Stadtplanung, SHP Ingenieure GbR" positiv hervorzuheben, dass 2 klare Forderungen aus der 1. online-Beteiligung berücksichtigt wurden:

    1. Die Fläche der "Moorwiese" mit ASP, NER und Waldkindergarten wird nicht bebaut - sie bleiben auf ihrem Standort erhalten. ...
  • Comment 28960
    Radant

    Der Entwurf von Machleidt GmbH Städtebau + Stadtplanung, STUDIO RW Landschaftsarchitektur & Stadtplanung, SHP Ingenieure GbR ist der einzige Entwurf für das neue Quartier am Landschaftsschutzgebiet Buch, dass für eine Bebauung mit einigen Anpassungen in Frage kommt. Lobenswert ist, dass die bestehenden Naturräume einschließlich des pädagogisch geführten eiszeitlichen Kinderbegegnungsraumes „Mo...

  • Comment 28952
    Elisabeth Krause

    Der Entwurf von Machleidt GmbH Städtebau + Stadtplanung, STUDIO RW Landschaftsarchitektur & Stadtplanung, SHP Ingenieure GbR ist der einzige, der die Moorwiese mit ihren verschiedenen Unterteilungen am bestehenden Ort belassen will. Die Planer haben offensichtlich auf die Bürgerbeteiligung positiv reagiert. Das ist sehr gut. Auch ist es sehr gut, dass das Wohnen ohne eigenes Auto möglich und a...

  • Comment 28880
    Gisela Neunhöffer

    Dieser Vorschlag ist der einzige, der ernsthaft die Kritik von Anwohnerinnen, Bürgerinnen aus der weiteren Umgebung und Verbänden aufgreift. Die Erhaltung der Projekte und Freiräume bis zur Moorlinse und der Bildungscampus sind zu begrüßen. Doch auch hier gibt es noch viel weiterzuentwickeln: Weiterhin bleibt die Bebauung in den anderen Quartieren sehr dicht, die Abstände zum Wald nördlich und ...

  • Comment 28640
    Martyn Sorge Spielkultur Berlin Buch

    Aus der Sicht des Vereins Spielkultur Berlin-Buch e.V., mit seinen Einrichtungen Moorwiese, Natuererfahrungsraum Wilde Welt, Waldkind, Spielwagen und Der Würfel, ist der Entwurf von Machleidt der einzige, der funktioniert. Der grüne Campus mit Moorwiese NER und Kita und zwei Schulen macht Synergien möglich, nimmt Rücksicht auf die ökologischen Vorgaben bzgl. der Moorlinse und entlastet durch die...

  • Comment 28617
    Zaphod

    Dieser Entwurf scheint der einzig akzeptable zu sein, der behutsam die bestehenden Strukturen des Abenteuer- und Archäologiespielplatzes und Naturerfahrungsraums mit einplant.

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