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Zwischenergebnisse der Ausarbeitungsphase: Handlungsbedarfe und Ziele

Wo steht Berlin aktuell auf dem Weg zur neuen Smart City-Strategie? Welche Handlungsbedarfe und Ziele hat die Stadtgesellschaft in den vergangenen Monaten in den unterschiedlichen Beteiligungsformaten erarbeitet? Und wie finden diese Ergebnisse Eingang in die Strategie, die im Herbst 2022 vorliegen soll? Die ersten Zwischenergebnisse der Ausarbeitungsphase des Strategieprozesses werden ab dem 24.02.2022 von der Berliner Öffentlichkeit kommentiert.

Kommentierung aktueller Zwischenergebnisse: Handlungsbedarfe und Ziele

Kommentiert werden Zwischenergebnisse aus der Ausarbeitungsphase zur neuen Strategie für ein Digitales Berlin. Diese bilden noch keine endgültigen Textbausteine, sondern die Grundlage für Querschnittsziele und operative Ziele der neuen Strategie.

abgeschlossen

Bitte zuerst lesen: Hintergrund

Zwischenergebnisse der Ausarbeitungsphase des Smart City-Strategieprozesses

Die neue Strategie für ein Digitales Berlin wird wesentliche Grundlagen für die Ausrichtung künftiger Smart City-Aktivitäten Berlins legen und einen Werkzeugkasten mit neuen Ansätzen für die Umsetzung von Digitalprojekten enthalten. Diese Methodiken werden zusammen mit dem Team der Digitalstrategie in Pilotprojekten getestet und damit auch neue, ressortübergreifende Arbeitsformen für die Verwaltung und neue partizipative Formate für Expert:innen und die Öffentlichkeit ausprobiert.

Die Strategie für ein Digitales Berlin

  • bestärkt Menschen beim Auf- und Ausbau einer gemeinsamen Handlungsfähigkeit mit entsprechende Kompetenzen und Ressourcen
  • schafft lernende Organisationsformen mit anpassungsfähigen Regeln, Strukturen, die wirkungsorientiert arbeiten
  • entwickelt und teilt Werkzeuge für eine gemeinsame Umsetzung von Projekten und Maßnahmen in der Stadt (soft- und hardware) Zusammenarbeit
  • etabliert digital-analoge Infrastrukturen, die das Gemeinwohl stärken und barrierefrei für alle Bürger:innen als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge gewährleistet werden
  • organisiert einen urbanen Datenraum, der niedrigschwellig zugänglich und übersichtlich für die gesamte Stadtgesellschaft nutzbar ist
  • ist gerahmt durch partizipative Governancestrukturen und flexible Finanzierungs- und Regulierungsmodelle, in denen Entscheidungen und Investitionen regelmäßig evaluiert werden
  • definiert Werte und Prinzipien, an denen sich zukünftige Smart City und Digital-Projekte orientieren

Kurz: Menschen → organisieren → Werkzeuge, → Infrastrukturen und → Daten, um → gemeinsam → Berlin zukunftsfähig zu gestalten.

Die oben genannten Querschnittsziele sollen in unterschiedlichsten Sektoren, von Mobilität über Bildung bis hin zu Wohnen und Klima unterstützen und ihre Wirkung entfalten. Dieses Vorgehen wird exemplarisch anhand der fünf Pilotprojekte des Modellprojekts “Berlin lebenswert smart” erprobt und verfeinert werden.

Die hier genannten Ziele sind ein Kondensat des bisherigen Beteiligungsprozesses. Sie wurden auf der Basis von Workshops mit über 130 Expert:innen erstellt. Gemeinsam mit den 76 Mitglieder des Stadtgremiums Digitales Berlin wurden die Inhalte ausformuliert,  erweitert und priorisiert, sowie durch die etwa 55 Mitglieder des Verwaltungsforums Smart City weiter ausgearbeitet. Angereichert wurden die Ziele mit Beiträgen aus der öffentlichen Beteiligung auf mein.berlin.de, die bis Anfang Januar lief.


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