In Zukunft beteiligen: Braucht Berlin einen Bürgerhaushalt?
Erfahrungsaustausch mit anderen Städten, Auftakt einer gemeinsamen Entscheidungsvorbereitung
© Stiftung Zukunft Berlin
Die Lust auf Partizipation und bürgerschaftliche Mitverantwortung ist in Berlin deutlich zu spüren. Ein Bürgerhaushalt ermöglicht es der Gesellschaft einer Stadt, über die Verwendung von öffentlichen Geldern mitzubestimmen. In manchen Ländern und auch Teilen Deutschlands klappt das schon gut. Wie könnte so ein Bürgerhaushalt für Berlin aussehen? Welche Modelle von bisher existierenden Bürgerhaushalten in anderen Städten und Ländern können Vorbilder für die Umsetzung in Berlin sein? Hierüber wollen wir mit Ihnen und internationalen, nationalen und regionalen Städtevertreter*innen und Expert*innen u.a. aus Paris, Helsinki, Potsdam, Bonn und Stuttgart bei einer Veranstaltung am 28. November diskutieren.
Vorab können Sie hier Ihre Sicht zum Thema einbringen. Die Ergebnisse dieser Online-Beteiligung fließen dann in die Diskussion der Veranstaltung ein.
Mit diesem Erfahrungsaustausch soll ein Prozess der Entscheidungsvorbereitung beginnen, an dessen Ende ein Vorschlag für einen Bürgerhaushalt in Berlin stehen soll. Die letztendliche Entscheidung trifft danach das Parlament.
Bürgerschaftliche Mitverantwortung
Seit mehr als 10 Jahren engagiert sich die Stiftung Zukunft Berlin für Bürgerschaftliche Mitverantwortung. Unsere Überzeugung ist: Bürgerinnen und Bürger können mehr als abstimmen oder protestieren. Wenn sie Mitverantwortung übernehmen, ändert sich die Gesellschaft und werden politische Entscheidungen besser. Es geht um eine neue Kultur der Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern miteinander und mit Entscheidungsträgern. Diese Erkenntnis setzen in der SZB inzwischen 500 Aktive anhand konkreter Themen um.
Dieses Beteiligungsverfahren und die Veranstaltung "In Zukunft beteiligen: Ein Bürgerhaushalt für Berlin" wird von der Stiftung Zukunft Berlin in Zusammenarbeit mit der Senatskanzlei Berlin durchgeführt.
Liste mit Ideen
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Wie erreichen wir die Bürgerschaft und nicht nur die Etablierten?
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Wie sollen Vorschläge eingereicht werden?
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Wer darf teilnehmen?
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Wie sollten Bürger*innen informiert werden?
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Wo kommt der Etat für die Bürger*innenbeteiligung her?
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Namensgebung schon jetzt bedenken: Gemeinschaftsetat, Bezirksetat oder ...?
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Partizipation statt Populismus
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Die Ergebnisse dieser Online-Beteiligung fließen in den Erfahrungsaustausch In Zukunft beteiligen: Ein Bürgerhaushalt für Berlin am 28. November ein. Mit diesem Erfahrungsaustausch soll ein Prozess der Entscheidungsvorbereitung beginnen, an dessen Ende ein Vorschlag für einen Bürgerhaushalt in Berlin stehen soll. Die letztendliche Entscheidung trifft danach das Parlament.