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Rahmenkonzept für die Bibliotheksentwicklungsplanung Berlin

Kommentierung und Diskussion

abgeschlossen
Kommentierphase
Kommentieren von Text und einzelnen Absätzen. Um eine breitere öffentliche Diskussion des Rahmenkonzepts zu ermöglichen, wird der Beteiligungszeitraum für die Kommentierung und Diskussion um zwei Wochen, bis einschließlich 11. Oktober 2020, verlängert.

Beitrag der Öffentlichen Bibliotheken für die Entwicklung der Stadt Berlin

Dieses Kapitel analysiert den Beitrag und das Potenzial Öffentlicher Bibliotheken für die Entwicklung Berlins zu einer smarten, nachhaltigen, sozialintegrativen und solidarischen Metropole. Dafür werden verschiedene bereits existierende Entwicklungskonzepte für die Gesamtstadt dahingehend untersucht, welche Rolle die Öffentlichen Bibliotheken spielen und welchen Beitrag sie dazu leisten können.

Berlin ist nicht nur aufgrund der Digitalisierung, sondern auch aufgrund demografischer Entwicklungen einem umfassenden Wandel unterworfen. Die Berliner Gesellschaft wird älter und heterogener – kulturell, sprachlich, politisch und sozial. Die Öffentlichen Bibliotheken Berlins sind daher mit weitreichenden Veränderungen ihres Publikums konfrontiert, auf die sie mit der Entwicklung zeitgemäßer Angebotsprofile reagieren.

Die Öffentlichen Bibliotheken erfüllen Wissens- und Informationsbedürfnisse für ein breites Spektrum gesellschaftlicher Gruppen Berlins und tragen so dazu bei, die Stadt zu einer Smart City zu entwickeln. Die Bibliotheken erschließen heute für ihre Nutzerschaft den Zugang zu einer Vielzahl unterschiedlicher Medien – in einem breiten Spektrum, das vom gedruckten Buch über digitale Informationsportale bis zum elektronischen Gaming, teilweise bis zu Werkzeugen und Instrumenten reicht und sich weiter entwickeln wird. Gleichzeitig bieten sie ihren Nutzenden den privat oft nicht verfügbaren Raum für die individuelle wie auch die gemeinschaftliche Nutzung und Verarbeitung von Inhalten – auch hier in einem breiten Spektrum vom ruhigen Lesen und Arbeiten über Lerngruppen bis hin zu Veranstaltungen und kommunikativen Aufenthaltsbereichen zur Freizeitgestaltung.

Aus dieser Vielseitigkeit des Angebots und dem Charakter moderner öffentlicher Bibliotheken als inklusive Orte, die sich an alle Bürgerinnen und Bürger richten und wachsende Besuchszahlen verzeichnen, entstehen gleichzeitig vielfältige Beiträge der Bibliotheken für die Stadtentwicklung. Die Berliner Bibliotheksentwicklungsplanung bietet die Chance, diese Beiträge der Öffentlichen Bibliotheken für eine gelingende Stadtentwicklung durch eine geeignete Programmatik und die notwendigen Rahmenbedingungen zu sichern und weiter auszubauen.

In dem programmatischen Papier Attraktive Bibliotheken für die Metropole Berlin[15] haben die Bezirksstadträtinnen und Bezirksstadträte für Kultur und Weiterbildung bereits 2015 vier Handlungsfelder definiert, mit denen die gesamtstädtischen Potenziale der Bibliotheken skizziert und Voraussetzungen für ihre Nutzung formuliert worden sind:

  • Moderne Bibliotheken als offene Begegnungsorte der städtischen Bildungs-, Wissens- und Kreativgesellschaft stärken
  • Mit Bibliotheken Teilhabechancen sichern und Bildung fördern
  • Technische Innovationen ermöglichen, Vernetzung unterstützen, Angebote für neue Zielgruppen und Kooperationen schaffen
  • Neue Zielsetzungen durch angemessene Ausstattung der Bibliotheken ermöglichen

Trotz einer Bestätigung dieser Handlungsfelder durch einen Senatsbeschluss im Jahr 2016 sind sie seither nur ansatzweise in strategische Konzepte und in Instrumente der Stadtentwicklung eingeflossen. In vielen Bereichen sind programmatische Schnittstellen vorhanden, die jedoch bisher noch nicht systematisch erschlossen und mit konkreten Maßnahmen unterlegt werden.

Die folgende Betrachtung zentraler Entwicklungskonzepte für die Gesamtstadt zeigt die zahlreichen Schnittstellen und Beiträge der Öffentlichen Bibliotheken für die Berliner Struktur- und Entwicklungskonzepte auf.

Das unter der Federführung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in einem partizipativen Prozess erarbeitete Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030[16] definiert sechs Qualitäten[17] als Alleinstellungsmerkmale für Berlin und acht Strategien[18] für 2030.

Öffentliche Bibliotheken tragen insbesondere zu den drei Qualitäten „Innovativer Wirtschafts- und Wissensstandort“, „Kreativer Entfaltungsort für alle Menschen“ und „Soziale, integrative und solidarische Weltstadt“ bei. Darüber hinaus tragen sie zu den meisten der acht Stadtentwicklungsstrategien für 2030 bei, besonders zu den Strategien „Teilhabe am öffentlich geförderten Angebot verbreitern“, „Bildung und Qualifizierung sichern Arbeit“ und „Die Vielfalt der Quartiere stärken“.

Mit ihrem Charakter als inklusive Willkommensorte und als breit aufgestellte Anbieter und Vermittler von Medien und Information leisten Öffentliche Bibliotheken einen wichtigen Beitrag zur Integration in der vielfältigen Metropole Berlin.

Die Strategie Smart City Berlin[19] setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich Berlin als schnell wachsende Stadt mit ca. 50.000 Neubürgerinnen und Neubürgern pro Jahr digital zukunftsfähig und nachhaltig entwickeln kann.[20]

Als wesentliche Voraussetzung für eine umfassende soziale Teilhabe wird die Notwendigkeit beschrieben, dass die Bevölkerung den Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten beherrscht und die Stadt daher bei Bildung und Ausbildung den neuesten technologischen Standards entsprechen und umfassende IKT-Kompetenz vermitteln sollte.[21]

Öffentliche Bibliotheken leisten hierzu wichtige Beiträge durch informelle Fortbildungsangebote, die Förderung von Wissenstausch und Kompetenzaustausch unter ihren Nutzenden und durch die Bereitstellung von digitaler Infrastruktur für Menschen, denen digitale Endgeräte privat nicht zur Verfügung stehen oder denen die Nutzung nicht bzw. kaum möglich ist.

Wesentlich im Zusammenhang mit der digitalen Entwicklung ist auch das in der Senatskanzlei angesiedelte Querschnittsthema Netzpolitik. Bedeutsame Aspekte sind hier neben anderem der Schutz von Persönlichkeitsrechten im Netz (Datenschutz, Jugend(medien)schutz, Urheberrechtsschutz u.a.), der Ausbau elektronischer Kommunikationsmöglichkeiten der Berlinerinnen und Berliner mit der Verwaltung und Politik (E-Government) sowie die zentrale, strukturierte und offen lizenzierte Verfügbarmachung öffentlicher Daten über das Open Data Portal des Landes.[22]

Öffentliche Bibliotheken fördern durch vielfältige Angebote die Medienkompetenz der Bürgerinnen und Bürger und ermöglichen auch einkommensschwächeren oder digital unerfahreneren Bevölkerungsgruppen den Zugriff auf die E-Government-Angebote und das Open Data Portal.

Das Querschnittsthema Lebenslanges Lernen hebt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hervor und verweist diesbezüglich auf die Bedeutung von politischer Bildung, kultureller Bildung und Grundbildung.[23] Eine besondere Rolle spielt hierfür die Senatsstrategie Alphabetisierung und Grundbildung[24], sowie in Verbindung hiermit das 2014 eröffnete Berliner Grund-Bildungs-Zentrum und die Alpha-Bündnisse in den Berliner Bezirken.

Im Bereich der frühkindlichen Bildung ist das Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege[25] der verbindliche fachliche Orientierungsrahmen. Unter den sechs dort benannten Bildungsbereichen befasst sich der Schwerpunktbereich „Kommunikation“ mit dem Verstehen von Zeichenwelten, dem Hineinwachsen in die Schriftkultur und der Entwicklung von Medienkompetenz.

Der Berliner Rahmenlehrplan 1-10[26] für den Schulunterricht betont die Bedeutung der Medienkompetenz für den Lernerfolg und die Demokratiebildung im Fachunterricht wie auch als fachübergreifende Aufgabe der Kompetenzentwicklung (Teil B – Fachübergreifende Kompetenzentwicklung).

Öffentliche Bibliotheken bieten in besonderer Weise ein unterstützendes Umfeld für das lebenslange Lernen und fördern Menschen vom Kindesalter bis ins hohe Alter beim Erwerb der dafür notwendigen Medien- und Informationskompetenz. Sie führen vielfältige Schulungsmaßnahmen zur Lese- und Medienkompetenzförderung durch, für die eine deutlich höhere Nachfrage seitens der Kitas und Grundschulen besteht, als derzeit abgedeckt werden kann. Sie arbeiten mit den Alpha-Bündnissen, dem Grund-Bildungs-Zentrum und ehrenamtlichen Organisationen der Leseförderung zusammen. Bibliotheken in Sozialräumen mit einem hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund setzen besondere Schwerpunkte im Bereich der Sprachförderung und der Hausaufgabenhilfe. Öffentliche Bibliotheken sind in der Praxis regelmäßig „außerschulische Lernorte“, jedoch bisher nicht förmlich als solche anerkannt.

Bei einer entsprechenden personellen Ausstattung könnten die Bibliotheken verstärkt auch ältere und bildungsfernere Menschen beim Erwerb digitaler Kompetenzen unterstützen und so ihre digitale Teilhabe sichern.

Darüber hinaus sind Öffentliche Bibliotheken aufgrund des von ihnen eröffneten Zugangs zu frei verfügbaren Informationen, zu vielfältigen Begegnungs-, Kommunikations- und Diskursmöglichkeiten und nicht zuletzt auch aufgrund ihrer Reichweite in die gesamte Bevölkerung besonders geeignete Orte für die Auseinandersetzung mit politischen Fragestellungen und dem gesellschaftlichen Zusammenleben, d.h. im weiteren Sinne Orte der politischen Bildung.

Mit den 2013 vom Berliner Senat beschlossenen Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik[27] liegt eine Richtschnur für die Politik für die stark wachsende Gruppe älterer Menschen in einer älter werdenden Gesellschaft vor, die 17 Zielbereiche ausweist.

Die Öffentlichen Bibliotheken können in besonderem Maße zur Verwirklichung der Zielbereiche „Lebenslanges Lernen“, „Teilhabe an Kultur in der Stadt“ und „Altersarmut / Verbesserung gesellschaftlicher Teilhabechancen“ beitragen. Auch zu weiteren Zielbereichen können sie durch Bereitstellen von Medien und Informationen, von Treffpunkten und der Möglichkeit zur Interaktion Beiträge leisten. Besondere Bedeutung kommt dabei der Vermittlung digitaler Kompetenzen und damit digitaler Souveränität zu. Die Unterstützung der Bibliotheken erschließt das wachsende und sich schnell verändernde Angebot digitaler Informations-, Lern- und Unterhaltungsmöglichkeiten und sichert damit die digitale Teilhabe auch für die große Gruppe älterer Menschen in der Metropole Berlin. Diese Aufgabe kann umso besser wahrgenommen werden, je besser die stadtweite wohnortnahe Versorgung mit Bibliotheksstandorten gelingt.

Öffentliche Bibliotheken können aufgrund ihrer hohen Besuchsfrequenz und der Offenheit der Besuchenden für Medien- und Informationsangebote komplexe Themen gut sichtbar machen. Sie sind daher besonders geeignete Lern- und Demonstrationsorte für die Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele der Stadtentwicklung.

Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategien des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030[28]  können mit kuratierten Medien- und Informationsangeboten hervorgehoben und – gemeinsam mit Kooperationspartnern auch zielgruppenspezifisch – mit Vermittlungs- und Beratungsangeboten verbunden werden, z.B. im Handlungsfeld „Private Haushalte und Konsum“.

Öffentliche Bibliotheken sind zudem besonders geeignete Partnerinnen für die Berliner Engagementstrategie, deren Erarbeitung das Abgeordnetenhaus im April 2019 beschlossen hat.[29] Sie bieten sich als Orte und Infrastrukturen für Schwerpunktthemen der Strategie wie „Engagement und Beteiligung“ und „digitale Transformation“ an. Öffentliche Bibliotheken mit ihren Standorten in der ganzen Stadt können die Orte sein, an denen gemeinsame Formate für viele Vorhaben und gesellschaftliche Gruppen angeboten werden und so einer Spaltung der Gesellschaft entgegengewirkt wird – wie es die Stiftung Zukunft Berlin mit dem Plattformprojekt Gemeinsam für Berlin anstrebt.[30] Als Treffpunkte und Netzwerkorte der Stadtgesellschaft in den Bezirken können sie Kooperationspartnerinnen der bezirklichen Freiwilligenagenturen, Anreger und Foren für bürgerschaftliches Engagement und bürgerschaftliche Beteiligung sein. Sie bieten Raum und inhaltliche Unterstützung durch Medienangebote für vielfältige Initiativen und zudem konkrete Möglichkeiten für das Engagement in der Bibliothek selbst.

Mit den Sozialen Infrastruktur-Konzepten (SIKo)[31] wird, koordiniert durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, seit 2016 der Bestand und die Entwicklung der sozialen und grünen Infrastruktur unter Federführung der bezirklichen Stadtentwicklungsämter erfasst, um auf dieser Grundlage eine integrierte Flächenplanung vornehmen zu können. Öffentliche Bibliotheken sind dabei zum Teil als Bestandteil der sozialen Infrastruktur und Gemeinbedarf auf bezirklicher Versorgungsebene definiert und werden insoweit einbezogen. Eine Kategorisierung als wohnungsnaher Wohnfolgebedarf auf Stadtteilebene, vergleichbar etwa zu Kita, Grundschule, Sportanlagen, wäre zu prüfen.

Mit Senatsbeschluss vom 20. August 2019 soll nunmehr für Berlin eine Strategie zur integrierten Infrastrukturplanung für Bildung, Jugend, Kultur, Grün, Gesundheit, Pflege und Sport (SIIP) erarbeitet werden.[32] Ziel ist es, die komplexen ämterübergreifenden stadtplanerischen Prozesse der integrierten räumlichen Flächenplanung für die soziale und grüne Infrastruktur – die ihren Niederschlag in den bezirklichen Soziale Infrastruktur-Konzepten (SIKo) finden – zu optimieren und auf einem hohen qualitativen Niveau zu verstetigen. Weitere wesentliche Ziele der SIIP sind darüber hinaus die Flächensicherung für die soziale und grüne Infrastruktur sowie die Beförderung von Mehrfachnutzungen sozialer Infrastrukturen.

Aufgrund ihrer Niedrigschwelligkeit und einer breiten Anschlussfähigkeit an vielfältige soziokulturelle Infrastrukturen eignen sich die Öffentlichen Bibliotheken in hohem Maße als Partnerin in Mehrfachnutzungsszenarien sowie auch als Kooperationspartnerin der an solchen Standorten vorhandenen unterschiedlichen Einrichtungen der kulturellen und sozialen Infrastruktur. Darüber hinaus sind sie geeignete Orte für partizipative Formate von Stadtentwicklungsprozessen.

Im Rahmen der am 30. Oktober 2018 vom Senat beschlossenen Gemeinschaftsinitiative (GI)[33] arbeiten acht Berliner Senatsverwaltungen ressortübergreifend zusammen, um sozial benachteiligte Quartiere zu stärken. Dazu wurden 13 Handlungsräume auf der Basis des Monitorings Soziale Stadtentwicklung, des Sozialstrukturatlas und eines hohen Anteils lernmittelbefreiter Schülerschaft in Grundschulen ermittelt, in denen koordiniert passgenaue Angebote zur Schaffung gleichwertiger Lebensbedingungen und -chancen für die Bewohnerinnen und Bewohner sozial benachteiligter Quartiere entwickelt werden sollen. Von besonderer Bedeutung sind dabei der Aufbau leistungsfähiger Infrastruktur, sehr guter Bildungseinrichtungen sowie nachhaltiger öffentlicher Dienstleistungen und sozio-integrativer Angebote.

Die Öffentlichen Bibliotheken sind aufgrund ihrer Eigenschaft als offener und niedrigschwelliger Informations-, Aufenthalts- und Begegnungsort für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie aufgrund ihrer breiten Angebotspalette an Bildungs-, sozialen und kulturellen Teilhabemöglichkeiten wichtige Partnerinnen für Projekte und Initiativen zur Stärkung von sozial benachteiligten Quartieren. Mit gezielten Kooperationen im Quartier, dem Raum für nachbarschaftliche Begegnung und gemeinschaftlich entwickelten, spezifisch sozialräumlich orientierten Angeboten können die Bibliotheken dazu beitragen, Nachbarschaften zu aktivieren und zu stabilisieren und den sozialen Zusammenhalt von Stadtteilen zu stärken.  

Im Ergebnis der Betrachtung unterschiedlicher Stadtentwicklungskonzepte zeigt sich, dass eine systematische Berücksichtigung der Öffentlichen Bibliotheken besondere Chancen eröffnet für eine breite Nutzung ihrer Potenziale als

  • inklusive und kommunikative Orte für alle Bürgerinnen und Bürger
  • Gewährleister der digitalen Teilhabe
  • Förderer des lebenslangen Lernens

Vermittler von Strategien einer nachhaltigen und smarten Stadtentwicklung und der dafür wichtigen Kompetenzen für die Bürgerinnen und Bürger.

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[15] Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten / Bezirksstadträt*innen für Kultur / ZLB, Strategiepapier: Attraktive Bibliotheken für die Metropole Berlin, 2015.

[16] Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: BerlinStrategie – Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030, 2014.

[17] Qualitäten – Was Berlin heute und in Zukunft auszeichnet:

  1. Berlin – impulsgebende Hauptstadt mit internationaler Ausstrahlung
  2. Berlin – innovativer Wirtschafts- und Wissensstandort
  3. Berlin – kreativer Entfaltungsort für alle Menschen
  4. Berlin – soziale, integrative und solidarische Weltstadt
  5. Berlin – grüne Stadt der kurzen Wege
  6. Berlin – Metropole mit großen Flächenpotenzialen

[18] Strategien – Wohin Berlin geht:

  1. Wirtschaft mit smartem Wissen stärken
  2. Mit Kreativität Kräfte freisetzen
  3. Bildung und Qualifizierung sichern Arbeit
  4. Die Vielfalt der Quartiere stärken
  5. Wo Stadt und Grün gemeinsam wachsen
  6. Die Weichen zur klimagerechten Metropole stellen
  7. Erreichbarkeit und stadtverträgliche Mobilität ausbauen
  8. Gemeinsam Zukunft gestalten

[19] Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: Smart City-Strategie Berlin, 2015. 

[20] Dafür soll ein Stadtmanagement entwickelt werden, das mithilfe innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien verschiedene Informationsquellen verknüpft, Synergien fördert und nutzt, durch integrierte Ansätze Effizienzsteigerung und Ressourcenschonung erzielt und die Stadt gemeinsam mit den Einwohnenden sowie Investorinnen und Investoren attraktiv, zukunftsfähig, resilient und gemeinwohlorientiert gestaltet.

[21] Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: Smart City-Strategie Berlin, 2015, S. 15.

[22]  https://www.berlin.de/rbmskzl/politik/medien/netzpolitik, Zugriff 24.04.2020.

[23] https://www.berlin.de/sen/bildung/lebenslanges-lernen, Zugriff 24.04.2020.

[24] Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft: Grundbildung fördern – Teilhabe stärken, Senatsstrategie Alphabetisierung und Grundbildung 2015 bis 2018, 2015.

[25] Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege, 2014.

[26] Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg: Rahmenlehrplan 1-10, Teil B, https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/rlp-online, Zugriff am 24.04.2020.

[27] Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales: Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik, 2013.

[28] Senatsverwaltung für Umwelt Verkehr und Klimaschutz: Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 – Umsetzungskonzept für den Zeitraum bis 2021, S. 114 ff.

[29] Vgl. dazu die Drucksachen des Abgeordnetenhauses von Berlin mit den Nrn. 18/1513 und 18/1782 sowie Beschlussprotokoll Plenum 18/40, S. 14.

[30] https://www.stiftungzukunftberlin.eu/gemeinsamberlin, Zugriff am 25.04.2020.

[31] Vgl. dazu https://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/siko/, Zugriff am 11.06.2020.

[32] Vgl. Pressemitteilung der Senatskanzlei: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.838936.php, Zugriff am 25.04.2020.

[33] Vgl. Pressemitteilung der Senatskanzlei: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.753133.php, Zugriff am 23.07.2020.

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