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Präsentation Phase II - Entwürfe der 4 Planungsteams

Die vier Planungsteams präsentieren ihre weiterentwickelten Planungsideen für den Stadteingang West. Die Präsentation Phase II findet am Montag, den 04. Dezember 2023 um 18 Uhr als öffentliche Veranstaltung im hub27 der Messe Berlin statt. Sie sind an dem Abend verhindert vorbeizuschauen? Dann kommentieren Sie die Planungsideen am 04. Dezember 2023 von 9:00 bis 21:00 Uhr auf mein.berlin.de.

Was denken Sie über die vier weiterentwickelten Entwürfe?

Kommentieren Sie die vier Entwürfe der Planungsteams. Nutzen Sie dafür bitte die Kommentarfunktion am Ende des jeweiligen Kapitels. Ihre Kommentare und Hinweise werden dem Empfehlungsgremium vorgetragen und bilden eine Grundlage für die abschließende Entscheidung des Gremiums.

abgeschlossen

Allgemeine Hinweise zur Online-Beteiligung der Präsentation Phase II

Am Ende der zweiten Phase des Wettbewerblichen Dialogs Stadteingang West stellen folgende vier Planungsteams ihre Entwürfe vor:

  • asp Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart und Inovaplan GmbH, Karlsruhe
  • gmp International GmbH, Berlin mit WES GmbH, Hamburg
  • Henning Larsen Architects A/S, Kopenhagen mit Ramboll Deutschland GmbH, Hamburg
  • Hosoya Schaefer Architects AG, Zürich und Agence Ter.de GmbH, Karlsruhe mit Burckhardt+Partner GmbH, Berlin

In dieser Online-Beteiligung sind die Planungsteams in alphabetischer Reihenfolge gelistet. Bei der Abendveranstaltung Präsentation Phase II vor Ort im hub27 der Messe Berlin am 04.12.2023 präsentieren die Teams davon abweichend.

Die vier Planungsteams arbeiten seit Beginn des Jahres 2023 an ihren Entwürfen. Sie wurden vom Empfehlungsgremium ausgewählt und für die Teilnahme in der Phase II des Wettbewerblichen Dialogs bestimmt. In regelmäßigen Abständen haben die Planungsteams Hinweise des Gremiums zur Weiterbearbeitung erhalten. Die Kommentare der Öffentlichkeit, die im Rahmen der Veranstaltungen sowie den Online-Beteiligungen abgegeben wurden, wurden den Planungsteams übermittelt.

Diese Online-Beteiligung stellt die digitale Ergänzung zur Präsentation Phase II am 04.12.2023 dar. Zusammen bieten sie Ihnen die Möglichkeit, die weiterbearbeiteten Entwürfe der vier Planungsteams zu sichten und Hinweise zu äußern. Am darauffolgenden Tag, den 05.12.2023, findet die Sitzung des Empfehlungsgremiums statt. Hier präsentieren die Planungsteams ihre Entwürfe dem Empfehlungsgremium, das anhand des Vergabezuschlagskriteriums „Qualität der Lösungsvorschläge“ die Qualität der Entwürfe beurteilt. Ihre Kommentare zu den Planungsideen aus der vorabendlichen Veranstaltung „Präsentation Phase II“ sowie dieser Online-Beteiligung werden dem Gremium ebenfalls vorgestellt und bilden somit einen weiteren Baustein in der Beurteilung des Gremiums.

Nutzen Sie dieses Kapitel „Allgemeine Hinweise zur Online-Beteiligung der Präsentation Phase II“, um Kommentare zu äußern, die mehrere oder auch alle Planungsteams betreffen.

Mitte Dezember 2023 ist der Beginn der nächsten Phase der Vergabe, der Angebotsphase, vorgesehen. Die Planungsteams werden zur Abgabe von Angeboten für die Erstellung eines stadtplanerischen Masterplans aufgefordert. Auf Grundlage der Qualitätsbeurteilung des Empfehlungsgremiums und der eingereichten Angebote erhält eines der Planungsteams den Zuschlag und wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen beauftragt, einen stadtplanerischen Masterplan zu erstellen.


Kommentare

Die aktuell laufende Phase erlaubt keine Kommentare.

Diskussion

  • Comment 54892
    MaHe08

    Grundsätzlich möchte ich hier folgende Dinge anmerken (Kommentar bei allen Entwürfen identisch):

    • Bebauungsdichte: Da dieses Quartier sehr dicht ist, bietet es sich an die versiegelte Fläche möglichst gut auszunutzen. Wohngebäude unter 6 Geschossigkeit sind weder nachhaltig noch zeitgemäß, die Wohnungsnot in Berlin ist für viele leider schon heute Realität und wird sich auch bis 2050 insbesondere aufgrund der häufiger werdenden Fluchtbewegungen deutlich verschärfen als entspannen. Gerade städtische Wohnungsbaugesellschaften wie die Howoge bauen auch schon sehr schöne und lebenswerte Wohnanlagen in höheren Geschossigkeiten.
    • Gewerbeflächen: Insbesondere am Westkreuz (als einen der zentralen Knotenpunkte Berlins!) bedarf es einer großen Ausstattung an Gewerbeflächen. Entgegen landläufiger Meinung zur Begrenztheit von Gewerbeflächenbedarfen, ist dieser Sektor in Berlin derzeit in einer weitaus größeren Krise als der Wohnungsmarkt. Insbesondere internationale Konzerne haben einen hohen Bedarf und Hochhausflächen am Westkreuz wären eine Chance die Gegend aus ihrer gewerblichen Bedeutungslosigkeit herauszuholen. Hochhäuser an anderen Stellen abseits der S-Bahnstationen machen nur begrenzt Sinn. Hervorzuheben ist auch die Notwendigkeit einer Mischnutzung im Bereich der Wohnbebauung, da auch Kleingewerbe (wie z. B. Handwerker, Einzelhandel, Friseure,...) Orte zum Arbeiten brauchen.
    • Kitas/Schulen/Kulturräume: Bitte bedenkt, dass all diese Nutzungen auch von der Öffentlichkeit abgegrenzte Freiflächen benötigen.
    • Grünflächen/Sport- & Freizeitnutzungen: Bitte denkt daran auf den Flächen direkt unter der Autobahn oder in generell erholungstechnisch wenig attraktiven Flächen nicht einfach nur eine grüne Brache zu etablieren, die dann nachts zu einem Drogenumschlagort umfunktioniert werden, sondern dort lärmunabhängige Sport- & Freizeitnutzungen miteinzuplanen (z. B. Skateparks, Squash-/Tennis-Hallen, Clubs, Trainings-/Grillstationen, Gemeinschaftsgärten wie die Laskerwiese am Ostkreuz). Niemand wird sich neben die Autobahn zum Sonnen oder Verweilen hinsetzen.und wenig frequentierte dunkle unangenehme Bereiche werden entsprechend von oben beschriebener Nutzung oder als Zeltlager für Wohnungssuchende umgenutzt... Genauso anachronistisch sind jegliche Planungen für Kleingärten in diesem Gebiet, hier gibt es viele wunderbare Flächen außerhalb der Stadt, welche sich deutlich besser dafür eignen.
    • Transport: Bitte Parkplätze an den Eingängen sowie ein gutes Fahrrad- und Wegenetz mit vielen Verbindungen zu den danebengelegenen Quartieren miteinplanen. Insbesondere schon in Planung befindliche Fahrradschnellverbindungen mit einbeziehen. Fahrradwege sollen gut beleuchtet, asphaltiert und mit wenig Höhenmetern versehen sein. Dunkle matschige Naturboden-Strecken oder windige Hochplattformstrecken sind als Fahrradfahrer*in sehr unbeliebt. Bitte zudem keine autonomen Fahrzeuge jeglicher Art miteinplanen, so ein kleiner "Stadtteil" kann es sich absolut nicht leisten von der Stadt abgekoppelt irgendein System ausuzuprobieren, welches für dieses lang gestreckte Flurstück auch gar nicht geeignet ist.
    • Baustellenzufahrt: Dies wird sich dann im Rahmen der Ausführungsplanungen klären und Baustellen haben es nun mal an sich, dass es hier zu einer Mehrbelastung der umliegenden Nachbarschaften kommt. Solange Baumaterial nicht von Drohnen geliefert wird, müssen wir damit halt leben.
  • Comment 54859
    JPC

    Gelungene Bearbeitungsphase, bei denen die Büros etliche gute Ideen ausformuliert haben. Insbesondere sind als gelungen hervorzuheben

    a) Behutsamer Umgang mit ikonischen Solitären (ICC, Funkturm, Avus) und Vermeidung von auftrumpfenden Hochhausbauten (Henning Larsen)

    b) Gute städtebauliche Gliederung der Linse am Güterbahnhof (ASP, GMP), oder am Westkreuz (Henning Larsen)

    c) Verträgliche Postio...

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