Konzeptverfahren - Heidekampweg 51
Aufruf zur Mitwirkung der Nachbarschaft
© BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Worum geht es?
Auf dem landeseigenen Grundstück Heidekampweg 51, 12437 Berlin, dort wo heute eine Reihe Garagen steht, ist die Entwicklung eines Wohnbaustandortes geplant.
Die Vergabe des Grundstücks wird im Rahmen eines Konzeptverfahrens im Erbbaurecht stattfinden. Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Landes Berlin, übernimmt die Durchführung des Verfahrens.
Wir, als BIM, möchten Sie, die Nachbarschaft der näheren Umgebung des Heidekampweges 51, an diesem Entwicklungsprozess beteiligen!
Wer ist die BIM?
Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH ist als Immobiliendienstleister für das Land Berlin für über 5.000 landeseigene Immobilien verantwortlich und kümmert sich um die Vermietung, Bewirtschaftung, Optimierung und Sanierung von Immobilien. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft des Landes Berlin berät die BIM die Politik und Verwaltung bei der nachhaltigen Nutzung und Entwicklung der landeseigenen Immobilien.
Das Ziel der BIM ist es Berlin mitzugestalten, indem Raum für neue Wohnungen geschaffen werden und die soziale Infrastruktur ausgebaut wird, Gewerbeansiedlungen möglich gemacht sowie kulturelle und soziale Nutzungskonzepte forciert werden.
Was sind Konzeptverfahren?
Konzeptverfahren sind Wettbewerbsverfahren. Sie sind ein Instrument der öffentlichen Hand zur Vergabe von Grundstücken an private Institutionen oder Personen.
Sie fördern eine nachhaltige und sozialgerechte Stadtentwicklung. Bei Konzeptverfahren stehen die Qualität und die Idee des eingereichten Konzepts, im Regelfall zusammengesetzt aus Bebauungskonzept, Nutzungskonzept und Nachhaltigkeitskonzept, im Vordergrund und nicht der Preis.
Landeseigene Grundstücke können damit vergünstigt vergeben und somit die Umsetzung und Nutzung gemeinwohlorientierter Projekte unterstützt werden.
Vor allem Genossenschaften, Baugruppen, Stiftungen o.ä. erhalten auf diesem Wege die Chance, ihre Bauprojekte auf dem hart umkämpften Grundstücksmarkt zu realisieren.
Worum geht es bei der Beteiligung?
Indem frühzeitig konkrete Anforderungen an das künftige Nutzungskonzept des Grundstücks Heidekampweg 51 formuliert werden, besteht die Möglichkeit, die Entwicklung des Standortes auch an den lokalen Bedarfen der Anwohnerschaft auszurichten. Die Hinweise aus der Beteiligung können nach Zusammenfassung, Clusterung und Abwägung mit in den Anforderungskatalog der Wettbewerbsausschreibung einfließen.
Demnach möchten wir Ihre Ideen und Anregungen zu folgenden Punkten des Nutzungskonzepts erfahren:
Erdgeschossnutzung: Welche Vorstellung haben Sie von einer aktiven / belebten / öffentlichkeitswirksamen Erdgeschossnutzung?
Mobilität: Welche alternativen Mobilitätsmittel sollten aus Ihrer Sicht im Rahmen der Projektentwicklung räumlich berücksichtigt bzw. gefördert werden?
Freiraumgestaltung: Für welche Freizeit- und Freiraumgestaltung sollte aus Ihrer Sicht im Rahmen der Projektentwicklung Raum geschaffen werden?
Was passiert mit Ihren Beiträgen?
Ihre Anregungen werden zunächst von der BIM ausgewertet. Nachfolgend prüfen wir gemeinsam mit Vertreter:innen des Bezirks, welche Ihrer Ideen als Anforderungen an das künftige Nutzungskonzept in der Wettbewerbsausschreibung des Grundstücks aufgenommen werden können.
Ein Gremium bestehend aus Vertreter:innen der Senatsverwaltung für Finanzen, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, der Senatskanzlei sowie des Bezirks beschließt im Anschluss die Anforderungen.
Während der anschließenden Ausschreibungsphase haben Interessierte die Möglichkeit, ein entsprechendes Konzept zu entwickeln. Je mehr der in der Ausschreibung benannten Anforderungen in das Konzept einfließen, desto höher ist die Chance, den Wettbewerb zu gewinnen.
Eine Fachjury, in der Regel bestehend aus zwei Vertreter:innen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie einem/einer Vertreter/in des Bezirks, bewertet die eingereichten Konzepte und entscheidet über den Gewinner bzw. die Gewinnerin des Konzeptverfahrens.
Um die Interessen der Bürger:innen im Auge zu behalten, begleitet die zuständige Anlaufstelle für Bürger:innenbeteiligung den gesamten Prozess und nimmt dabei eine beratende Funktion ein.
Über die finalen Ausschreibungskriterien sowie das spätere Gewinnerkonzept werden wir Sie hier, auf mein.berlin sowie auch auf unserer Homepage informieren.
Liste mit Ideen
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Kein Ersatz für Parkplätze
7 KommentareMobilitäterstellt am -
Parkraum Ersatz für die Garagen
5 KommentareMobilitäterstellt am -
Tiefgarage/Fahhradstellplätze
3 KommentareMobilitäterstellt am -
Durchgang für Radfahrende
2 KommentareMobilitäterstellt am -
Durchgang zum Mauerweg
1 KommentareMobilitäterstellt am -
Parkstation Lastenräder/E-Mobilität
0 KommentareMobilitäterstellt am -
Platz fürs Rad
0 KommentareMobilitäterstellt am -
Keine zusätzlichen Autos statt mehr Parkplätze
0 KommentareMobilitäterstellt am
Alle eingegangenen Hinweise und Ideen wurden gesammelt und ausgewertet. Sie bilden wertvolle Informationen für das Konzeptverfahren Heidekampweg 51 und werden an dieser Stelle dokumentiert.
Über die Links erhalten Sie die Auswertung der Beteiligung sowie eine Übersicht aller Kommentare:
Heidekampweg 51_Beteiligung_Auswertung
Heidekampweg 51_Übersicht_Kommentare
Wir möchten uns ganz herzlich für Ihre Teilnahme an der Beteiligung bedanken.
Was passiert mit Ihren Beiträgen?
Die BIM wägt gemeinsam mit Vertreter:innen des Bezirks ab, welche Ihrer Hinweise als Anforderungen an das künftige Nutzungskonzept in der Wettbewerbsausschreibung des Grundstücks aufgenommen werden können und erarbeitet ein Anforderungsprofil.
Im Anschluss beratschlagt sich ein Gremium bestehend aus Vertreter:innen der Senatsverwaltung für Finanzen, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, der Senatskanzlei sowie des Bezirks über das Anforderungsprofil und gibt es zur Ausschreibung frei.
Während der anschließenden Ausschreibungsphase haben Interessierte die Möglichkeit, ein entsprechendes Konzept zu entwickeln. Die Auswertung der Beteiligung wird Ihnen dabei zur Verfügung gestellt. Je mehr der in der Ausschreibung benannten Anforderungen in das Konzept einfließen, desto höher ist die Chance den Wettbewerb zu gewinnen.
Eine Fachjury, in der Regel bestehend aus zwei Vertreter:innen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie einem/einer Vertreter/in des Bezirks, bewertet die eingereichten Konzepte und entscheidet über den Gewinner bzw. die Gewinnerin des Konzeptverfahrens.
Um die Interessen der Bürger:innen im Auge zu behalten, begleitet die zuständige Anlaufstelle für Bürger:innenbeteiligung den gesamten Prozess und nimmt dabei eine beratende Funktion ein.
Über die finalen Ausschreibungskriterien sowie das spätere Gewinnerkonzept werden wir Sie hier, auf mein.berlin, sowie auf der BIM Homepage informieren.