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  • „Die neue Arbeitswelt wird eine andere sein als die gewohnte: Jobs, die nicht automatisiert werden können sind Wissensarbeiterjobs, Jobs, in denen Kreativität und Menschlichkeit gefragt ist. Für diese Arbeit sind vor allem Selbständigkeit und die Fähigkeit, sich selbst zu steuern gefragt, sowie Kollaborationsfähigkeiten.“ (Eybisch, Nutzerin von mein.berlin.de)  
     
  • „Tätigkeiten von Menschen werden bei aller Automatisierung immer sinnvoll und wichtig sein. Das symbolische Beispiel klang auf der Konferenz an, dass ein Schulbusfahrer in einem selbstfahrenden Schulbus eine soziale Betreuung der Schüler während der Fahrt machen könnte. Klingt wundervoll, aber entscheidend ist, dass man Möglichkeiten schafft, die Kostenersparnis durch Automatisierung eben für die Bezahlung von Arbeitskräften in diesen neuen Tätigkeitsfeldern umzuschichten.“ (Max schwalbe, Nutzer von mein.berlin.de)  
     
  • „Eine Kern-Kompetenz von Führungskräften 4.0 muss sein, dass sie das eigene digitale Umfeld gestalten können. Jemand, der (nach Frank Kargl) auch einer Kaffeemaschine das toasten beibringen kann. Sie dürfen sich der eigenen digitalen Infrastruktur und digitalen Möglichkeiten nicht unterwerfen, sondern müssen das Wissen und die Erfahrung haben, diese zu verändern und zu gestalten.“ (duerhager, Nutzer/in von mein.berlin.de)  
     
  • „Der Erwerb digitaler Kompetenzen ist nicht allein darauf ausgerichtet, in einem bestimmten Beruf "mithalten" zu können. Diese Kompetenzen befähigen die Menschen, in allen Lebensbereichen auch und zunehmend digital zu interagieren. Sie versetzen sich damit in die Lage, Informationen digital zu verarbeiten - als Produzent oder Rezipient. Dazu müssen sie sich fachliches Wissen und Können aneignen, aber ebenso veränderte personale und soziale Kompetenzen.“ (Kerstin Josupeit, Nutzerin von mein.berlin.de)
     
  • „Digitale Kompetenzen sind für mich eine Haltung, neue Dinge auszuprobieren, herauszufinden, wie sie funktionieren und dafür alle technischen und nicht-technischen Möglichkeiten zu nutzen.“ (Tiina Huovila, Lernkoordinatorin an der Berufsschule Tampere, im Beitrag „Spielend fit für die Ausbildung“)  
     
  • „Darunter fasse ich vier Dinge. Erstens zählt dazu die Fähigkeit, Informationen zu beschaffen und weiterzugeben. Zweitens fällt darunter die Fähigkeit, Inhalte selber zu erstellen, ob als Texte, Bilder oder Videos. Drittens gehört dazu das Wissen, wie ich mich aktiv in mein Umfeld einbringen kann. Und viertens geht es darum, kompetent mit der eigenen digitalen Identität und mit den eigenen Daten sicher umzugehen.“ (Daniel José Oliveira, Stadtverwaltung Lissabon, im Beitrag „Im Web gelernt, von der Stadt zertifiziert“)  
     
  • „Natürlich geht es darum, unterschiedliche Medien bedienen sowie eine Maschine oder Software programmieren zu können. Ebenso wichtig sind aber methodische sowie soziale  und Selbst-Kompetenzen. Erst die ermöglichen es, selbstständig zu lernen, Daten zu beschaffen und auszuwerten, in ganz unterschiedlichen Teams zu kommunizieren, sich souverän am Arbeitsplatz zu bewegen und sich ständig ändernden Herausforderungen zu begegnen.“ (Mathias Schäfer, Projekt INWENT Berlin, im Beitrag „Verschiedene Lernformate und der Fokus auf Kompetenzen“)  
     
  • „Da geht es auch um Selbststeuerung und selbstständiges Lernen, um den Schutz der eigenen Daten, aber auch ganz einfach um die Neugierde auf die Welt und neue Berufsbilder.“ (Monika Nigl, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff), im Beitrag „Ein Pass für die digitale Arbeitswelt“)  
     
  • „Es gibt einmal die Grundlagen, die für alle mehr oder weniger gleich sind. Dazu gehört ein Basiswissen über unsere digitale Gesellschaft; im digitalen Umfeld zu lernen, selbstgesteuert, lebenslang, netzwerkgestützt und kollaborativ; die Fähigkeit im Team zu arbeiten; mit der gängigen Technik vertraut zu sein und mit den eigenen Daten umzugehen. Hinzu kommen fachspezifische Kompetenzen, die sich je nach Tätigkeitsbereich unterscheiden können.“ (Sophie Keindorf, k.o.s GmbH, im Beitrag „Ein Online-Camp für digitale Werkzeuge“)  
     
  • „Digitale Inklusion heißt, die alltägliche Mediennutzung bewusst in die Aus- und Weiterbildung einzubeziehen und dabei diejenigen mit geringer Lese- und Schreibkompetenz mitzunehmen. Allerdings: Mediennutzung allein macht Menschen noch nicht zu „digital Natives“. Digitale Kompetenzen umfassen die Ebenen Handeln, Wissen und Reflektieren, um die Nutzenden zu aktiver selbstbestimmter Teilhabe an Gesellschaft zu befähigen." (Johanna Lambertz, ARBEIT UND LEBEN Berlin e. V.)  
     
  • „Man kann hier drei wichtige Handlungsansätze definieren: Erstens geht es um Medienkompetenz. Das reicht von der Bewertung von Quellen bis zur Frage, was mit Medien gemacht werden kann und welche Wirkung diese haben. Zweitens geht es darum,  zu gestalten und nicht nur zu konsumieren. In vielen Städten (auch in Wien) gibt es dazu Coding Schools u. ä., um den Zugang zu den Technologien der Digitalisierung zu verbessern. Drittens geht es natürlich um Ausbildungsmöglichkeiten für all jene, die im Berufsfeld selbst arbeiten wollen; und darum, neue Personengruppen für diese Berufe zu begeistern.“ (Klemens Himpele, Stadtverwaltung Wien und Economic Development Forum (EDF) beim europäischen Städtenetzwerk EUROCITIES, im Beitrag „Gemeinsam digitale Spaltung überwinden“)  
     
  • Es geht um ein Grundverständnis technischer Möglichkeiten und die Bereitschaft, sich auf individuelle Bedürfnisse einzulassen. Wenn eines zum anderen kommt, sind tolle Innovationen und Produkte möglich.“ (Tim Fahrendorff, CareerFoundry, im Beitrag „Betreutes Lernen im Netz“)