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Oberbaumbrücke

Alle nachfolgenden Inhalte finden Sie auf dem folgenden Plakat auch gebündelt zum Herunterladen: 

Plakat_Abschnitt1_Oberbaumbruecke.pdf

Dieses Bild zeigt eine grafische Darstellung des Abschnitts Oberbaumbrücke aus der Vogelperspektive

 

Übersicht Abschnitt 1: Warschauer Straße und Oberbaumbrücke

Ausgangssituation

  • Straße ist rund 20 m breit (ohne Kreuzgang)
  • Abschnitt ist rund 340 m lang
  • Abschnitt gehört zum ÖPNV- und Radvorrangnetz
  • Herausforderung: Trassenführung unter U-Bahn-Viadukt

Lageplan „Besonderer Bahnkörper in Mittellage“

Diese Abbildung zeigt eine technische Zeichnung des Bauabschnitts Oberbaumbrücke

Lageplan Warschauer Straße - Besonderer Bahnkörper in Mittellage, Reduzierung Fahrstreifen und Anordnung Multifunktionsflächen (bspw. für Lieferflächen oder Baumneupflanzung) | Quelle: Ramboll

Diese Abbildung zeigt den Querschnitt des Bauabschnitts Oberbambrücke als eine technische Zeichnung

Querschnitte Q I.8 und Q I.9, Oberbaumbrücke und erstes Teilstück Falckensteinstraße mit Haltestelle | Quelle: Ramboll

Was spricht für diese Variante?

  • Mehr Flächen für den Umweltverbund auf der Oberbaumbrücke
  • Besonderer Bahnkörper sorgt für zuverlässige Fahrzeiten der Straßenbahn sowie höheren Fahrkomfort
  • In Fahrtrichtung Warschauer Straße im Kreuzungsbereich Mühlenstraße/Warschauer Straße: Keine Überlagerung von Straßenbahn und Kfz-Aufstellfläche
  • Höhere Sicherheit in Fahrtrichtung Warschauer Straße durch Trennung von Kfz und Straßenbahn
  • Gehwegbereiche verbleiben in ihrer heutigen Breite
  • Rettungsverkehre können besonderen Bahnkörper befahren, somit ggf. Stau durch Kfz umfahren
  • Haltestelle Falckensteinstraße/Schlesische Straße verbindet Straßenbahn mit Bus-Angebot

Was muss noch detailliert geplant/geprüft werden?

  • Prüfung, in welcher Richtung die Straßenbahn auf dem besonderen Bahnkörper geführt wird (abhängig davon, ob Trassierung unter Viadukt so auch möglich ist)
  • Radwege werden reduziert; bleiben jedoch mit 2,50 m Breite entsprechend der Vorgaben Radvorrangnetz erhalten
  • Fahrtrichtung Warschauer Straße: Voraussichtlich eine Abbiegespur auf der Oberbaumbrücke Richtung Friedrichshain/Mitte weniger (zwei statt drei Spuren)
  • Überprüfung und Abgleich Hinweise aus Bevölkerung mit dem vorliegenden Planungsstand inkl. Überarbeitung Lagepläne
  • Ausarbeitung Übergänge zwischen den einzelnen Planungsabschnitten
  • Untersuchung Verkehrsprognose 2035 und Leistungsfähigkeit Kfz-Verkehr
Diese Abbildung zeit eine skizzenhafte Darstellung der Oberbaumbrücke nach der Fertigstellung des Projekts

So könnte es aussehen: Streckenführung auf der Oberbaumbrücke | Quelle: Ramboll
 

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Diskussion

  • Comment 59891
    larselino@gmx.de

    Wieso wird das kurze Stück der nördlichen Falckenstein nicht für Autos gesperrt? Hier sind 4 verschiedene Einfahrten vorgesehen? Ich wüsste nicht das es dort Parkplätze etc im Hinterhof gibt? Generell wären Gleise auf grün in einer sehr erhitzten Stadt schön!

  • Comment 59803
    Nemo

    Ich finde die Verschwenkung vom Radweg der Falckensteinstraße auf die Oberbaumbrücke wirklich unvorteilhaft. Dass dann Radweg und Straßenbahn dieselbe Durchfahrt unter der Brücke benützen müssen finde ich nicht schön, aber noch ok - Straßenbahnen haben keine Schleppkurve, daher bleiben sie auch mit den hinteren Teilen in ihrer Spur sodass deren Fahrverhalten kalkulierbar ist.

    Gefährlich ist allerdings die Rechtskurve nach Passieren der Hochbahn in der Auffahrt auf die Oberbaumbrücke. Vor Einrichtung des breiteren Radwegs, haben Lkws mit Fahrtrichtung Friedrichshain hier oft den Radweg mitbenutzen müssen, damit sie die Kurve um die Brückenpfeiler herum überhaupt bekommen konnten. Gerade in der Rechtskurve bei der Auffahrt auf die Brücke haben sich da dann gefahrvolle Situationen mit unachtsamen Radfahrern ergeben.

    Ob man diese Situation wirklich wieder herstellen sollte?

    Lösung? Wie wäre es, wenn man den Autoverkehr in beide Richtungen zwischen Schlesischem Tor und Oberbaumbrücke auf der nördlichen Richtungsfahrbahn konzentrieren würde? Vielleicht könnte man dann auch den Zweirichtungsradweg weiterführen - also bis zur Revaler Straße?

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