Städtebauliches Konzept
Leitidee
Die produktive Stadt bietet eine alternative Form der Urbanität an, in der Mensch, die Natur und die Produktion im Einklang miteinander stehen und sich gegenseitig bereichern.
Die aktuell laufende Phase erlaubt keine Kommentare.
Diskussion
- Comment 48817
Eine Schule direkt an der Autobahn ist aufgrund des Lärms eine denkbar schlechte Idee, selbst für eine kleinere Schule sähe der zugehörige Freiraum (->Schulhof?) arg unterdimensioniert aus. Zum Thema Nutzung wurden in der Präsentation ,,Büros" genannt, das klingt arg unkreativ und am Bedarf vorbei (es werden immer Büros gebaut, obwohl sich in bestimmten Bereichen homeoffice möglicherweise durc...
- Comment 48801
Nutzung: Die Idee des Knoten Datacenter im Mittelpunkt des AB-Dreiecks ist interessant. Die Verortung von Kulturnutzungen (Kulturplatz) ist begrüßenswert, erscheint allerdings teils überambitioniert und nicht ganz standortadäquat, insbes. ZLB. Andererseits erscheint die Verteilung baulicher Nutzungen auf viele einzelne Teilflächen zwischen den Verkehrsadern mit wenig Rücksicht auf Topografie, Grünraum, Erschließungsaufwand nicht angemessen. Verkehrsinfrastruktur: Eine zusätzliche S-Bahn-Station in kürzester Distanz zum bestehenden S Bf Messe Süd ist nicht sinnvoll. Die straßenseitige Erschließung etlicher Baufelder ist entweder nicht nachvollziehbar, sehr aufwendig oder wegen Belastung von Bestandsquartieren nicht vertretbar, so z.B. Anbindung seitens Dernburgstraße. Klima/Umwelt: Hoher Versiegelungsgrad infolge Überbauung vieler Teilflächen und deren Erschließungsaufwand ist negativ. Wichtige Kaltluftschneise wirkt stark durch Baukörper verstellt, auf Topografische Gegebenheiten ist wenig Rücksicht genommen. Die Hochhaustypologie ist mit unerwünscht hohen Klimabelastungen verbunden (Aufwand graue Energie beim Bau, hoher Ressourceneinsatz, energet. nachteilig), Diese Nachteile werden durch gute Überlegungen zu Regenwassermanagement nicht aufgewogen. Öffentlicher Raum: vor allem im Bereich Güterbahnhof anspruchsvoll und anregend, in den anderen Baufeldern teils weniger überzeugend bzw. nicht realistisch umsetzbar. Bebauung: Vielzahl der bebauten Einzelareale ist angesichts der zerschneidenden Verkehrstrassen unvorteilhaft und erfordert hohen Aufwand, viel Flächenversiegelung ohne erwartbaren Qualitätsgewinn z.B. infolge bleibender Emissionsbelastung und Verlust an Grünvolumen. Auch auf die Bebauung mit der irreführenden Bezeichnung "Westkreuzpark" sollte verzichtet werden.
- Comment 48794
Wie verhält sich die alte Planung Zuwegung von der Rönnestraße zu Bahnhof Westkreuz (soll die kommen?) zur neuen Gesamt-Planung für Radstrecken im Gesamtgebiet, das jetzt ganzheitlich geplant wird. Wird die alte Planung hiermit überprüft, angepasst, erstmal ausgesetzt?
- Comment 48787
Die Zuwegung von der Rönnestraße leuchtet nicht ein. Gibt es hier eine neue aktuelle Bedarfsanalyse? Immerhin fallen dafür erhebliche Grünflächen und ein Naherholungsgebiet der Anwohner weg. Eine weitere breite Versiegelung ist die Folge. Ob die Zeitersparnis für Radfahrer und die baulichen Aufwende hier Sinn machen und im richtigen Verhältnis stehen? Fraglich. Hier fehlen zunächst die nachvollzie...
- Comment 48774
Östlich des Westkreuz wird die vorhandene Grünfläche bebaut und mit einem Stadtpark zwischen den Gebäuden versehen. Warum wird mit der Planung, das bereits abgeschlossene Beteiligungsverfahren zum Westkreuzpark nicht berücksichtigt. Nach diesem sollen die Flächen östlich der Ringbahn vollständig grün gestellt werden, was auch in einen BVV Beschluss vom 19. Januar 2017 mündete, den Bebauungsplan en...
- Comment 48763
Mobilität und (Verkehrs-)Infrastruktur: Erschliessung der meisten Gebäude ist unklar (insb um das Westkreuz) herum ... hierfür müssten massive weitere Zuwegungen und Versiegelungen, Parkplatzflächen vorgesehen werden
Klima- und Umweltschutz: Entwurf sieht nach massiver Versiegelung der Flächen und verdichteter Nutzung aus. Geschätzt durfte dies eine Bebauung mit GFZ von durchschmittlich 8-10 erge...
- Comment 48749
Dieses erste Kontept gefällt sehr gut! Besonders die Planung um das Westkreuz mit den Hochpunkten und aber auch der niedrigen Bebauung in einem echten Viertel zum Lietzensee hin sind gut überlegt! Ein echter Stadteingang!
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