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Die Handlungsfelder der Ernährungsstrategie

Die Berliner Ernährungsstrategie enthält verschiedene Handlungsfelder, die von der Gemeinschaftsverpflegung in öffentlichen Kantinen bis hin zur Logistik und den Stadt-Land-Beziehungen reichen. In ihrer Gesamtheit möchten diese Handlungsfelder das Berliner Ernährungssystem nachhaltig transformieren. Nicht jedes Handlungsfeld lässt sich leicht mit den eigenen Lebensrealitäten verbinden. Es freut uns deshalb auch, wenn Sie nur einzelne Kapitel kommentieren. Wir bedanken uns herzlich für Ihre Mitarbeit!

Was denken Sie über den Entwurf der Berliner Ernährungsstrategie?

Sie können jedes Handlungsfeld der Ernährungsstrategie kommentieren und auf die Fragen antworten.

abgeschlossen

Handlungsfeld: Wertschöpfung in der Region fördern

Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln in der Hauptstadtregion übersteigt seit Jahren das Angebot. Neben dem Handel setzt die Außer-Haus-Verpflegung zunehmend auf Lebensmittel aus der Region. Das Angebot an regionalen Bio-Lebensmitteln entwickelt sich deutlich langsamer als die Nachfrage, derzeit kann beispielsweise bei Gemüse der Bedarf nicht regional gedeckt werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Berlin ist ein attraktiver Absatzmarkt für ökologisch, nachhaltig und regional produzierte Produkte der Brandenburger Land- und Ernährungswirtschaft. Ein Ausbau der vorhandenen Marktbeziehungen ist daher anzustreben.

Maßnahmen

1. Vernetzung und Förderung regionaler Wertschöfpungspartnerschaften

Neue Geschäftsmodelle zum Aufbau von Wertschöpfungspartnerschaften werden im Rahmen bestehender Programme gefördert.

2. Stärkung der Zusammenarbeit der Länder Berlin und Brandenburg im Bereich der Ernährungswirtschaft

Die Zusammenarbeit mit Brandenburg in den Bereichen Wirtschaft, Verbraucherschutz und Landwirtschaft soll weiter intensiviert werden.

Frage 1

Wie können Berlin und Brandenburg kooperieren, um Lieferketten, Logistikwege und Marktbeziehungen nachhaltiger zu gestalten?


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