Online-Beteiligung zur Dialogphase 1
Hier können Sie die acht Beiträge der Planungsteams einzeln kommentieren bzw. die Kommentare anderer Teilnehmender unterstützen. Machen Sie mit!
Acht Planungsteams präsentieren ihre ersten Ideen für das neue Stadtquartier im Rahmen des städtebaulich-freiräumlichen Werkstattverfahrens. Diskutieren Sie mit uns.
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Erläuterung der verkehrlichen Vorgaben für das städtebaulich-freiräumliche Werkstattverfahren:
Für das neue Stadtquartier sind eine übergeordnete Anbindung und Erschließung durch die Ostumfahrung Bahnhofstraße sowie Umbau und Ertüchtigung der vorhandenen Tramwendeschleife erforderlich. Gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz als zuständige Verwaltung für übergeordnete Verkehrsplanung und den öffentlichen Personennahverkehr, mit dem Bezirk Treptow-Köpenick und der BVG wurden für die weiteren Planungen der beiden Maßnahmen jeweils unterschiedliche Varianten umfassend geprüft und bewertet. Die Ergebnisse waren bzw. sind Entwurfsvorgaben für das städtebauliche Werkstattverfahren für das neue Stadtquartier.
Für den Neubau der Ostumfahrung Bahnhofstraße war zunächst eine Querung der Bahntrasse in einem mittleren Korridor in einem nach oben offenen Trog geplant. Diese Trassenführung musste vor Beginn des Werkstattverfahrens geändert werden, weil im Sommer 2021 als Teil der übergeordneten Bahnplanungen eine Verbreiterung der Bahntrasse um eine sogenannte Puffergleisanlage mit vier Abstellgleisen beschlossen wurde. Die Beibehaltung der Unterquerung der Bahntrasse hätte den Bau eines Tunnels erfordert, der länger und etwas tiefer unter den Gleisen hätte verlaufen müssen. Dadurch wären erheblich verlängerte Rampen erforderlich geworden, die das benachbarte Quartier zerschnitten hätten. Insbesondere die vergleichsweise bewerteten Umwelt- und Sicherheitsbelange, die Kosten, die technische, bauzeitliche und planungsrechtliche Umsetzung führten zur Ablehnung dieser Trassierung und zur Entscheidung der Unterquerung der Bahn nun an einer deutlich engeren Stelle der Bahntrasse im Westkorridor nahe dem S-Bahnhof Köpenick.
Die vorhandene Wendeschleife der Tram, die gegenwärtig über den Stelligdamm und die Hirtestraße führt, muss grundlegend neu geordnet werden. Denn die vorhandene Endhaltstelle blockiert in Teilen die Hirtestraße in einem Ausmaß, dass sie die geordnete und verkehrssichere Erschließung der an der Hirtestraße geplanten Grundschule verhindern würde.
Zu Beginn des Werkstattverfahrens war die Variantenprüfung noch nicht abgeschlossen. Darum wurde entschieden, dass im Werkstattverfahren zunächst die Variante B mit der größten Flächenbeanspruchung berücksichtigt werden soll. Inzwischen ist die Variantenprüfung so weit fortgeschritten, dass mit großer Wahrscheinlichkeit von einer Trassenführung gemäß Variante A der Tram ausgegangen werden kann.
Diese verläuft im Westen zunächst direkt am Bahndamm entlang und wird dort die Endhaltestelle sowie die Abstellgleise haben. Über die Hirtestraße wird dann nur noch eine eingleisige Tramtrasse verlaufen, die genügend Raum für verbreiterte Gehwege belässt und für die Schülerinnen und Schüler einen sicheren Schulweg gewährleistet.
Die Vorgaben für die zweite Phase des Werkstattverfahrens werden entsprechend angepasst.
Zur Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs Köpenick und angrenzender Flächen können Sie Ihre Ideen, Hinweise und Anregungen abgeben.
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73 Kommentare Beteiligung abgeschlossenBürgerwerkstatt der Dialogphase 2 – Diskutieren Sie mit uns die vier Favoriten! Livestream mit moderiertem Online-Chat der Veranstaltung am 04.05.2023 vor Ort.
21 Fragen Beteiligung abgeschlossenWir stellen Ihnen den Überarbeitungsstand des im Werkstattverfahren ausgewählten Konzepts und den Entwurf des städtebaulichen Rahmenplans vor. Ihre Hinweise sind entscheidend für die weitere Planerstellung. Vielen Dank für Ihre Teilnahme.
48 Kommentare Beteiligung abgeschlossenInformationsveranstaltung "Entwurf des städtebaulichen Rahmenplans" – Diskutieren Sie mit! Livestream mit moderiertem Online-Chat der Veranstaltung am 23.01.2024 vor Ort.
78 Fragen Beteiligung abgeschlossen