Beteiligung zum ISEK Berliner Mitte - Ausstellung der Zwischenergebnisse
Zurzeit wird für das Untersuchungsgebiet Berliner Mitte ein ISEK erarbeitet.
© Peperoni
Die Berliner Mitte soll Städtebaufördergebiet werden
Als Grundlage dafür wird für das Gebiet zwischen Mollstraße und Spittelmarkt, vom Hackeschen Markt bis zum Märkischen Museum ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK stellt Ziele und konkrete Maßnahmen dar und setzt sich mit den Themen Mobilität, öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen, Wohnen, Kultur, Klimaschutz und Klimaanpassung auseinander.
Wir laden Sie herzlich ein, die Zwischenergebnisse auf mein.berlin zu sichten und zu kommentieren. Die Online-Beteiligung läuft bis zum 06.September. Alternativ können Sie sich auch die Zwischenergebnisse in unserer Ausstellung anschauen und kommentieren.
Vernissage und Ausstellung
Die Ausstellung startet mit einer VERNISSAGE am Montag, 15. Juli 2024, ab 18:30 Uhr in der Stadtwerkstatt.
AUSSTELLUNG
- ÖFFNUNGSZEITEN 15. Juli bis 6. September 2024
- WANN? Montag & Freitag, 16:00 bis 20:00 Uhr und Samstag, 10:00 bis 14:00 Uhr
- WO? Stadtwerkstatt, 1. OG, Karl-Liebknecht-Str. 11, 10178 Berlin
- Der Veranstaltungsort ist über einen Aufzug barrierefrei zugänglich.
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist frei.
Bei Fragen melden Sie sich bei:
Jahn, Mack & Partner
Tel.: (030) 85 75 77 0
E-Mail: info@jahn-mack.de
Was ist ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)?
Ein ISEK:
- beschreibt Schwerpunktbereiche mit Stärken & Schwächen und formuliert Leitbild, Ziele & Projekte für die Entwicklung der nächsten ca. 15 Jahre
- wird unter Beteiligung der zuständigen Senats- und Bezirksverwaltungen, der zivilgesellschaftlichen Akteure und der Nachbarschaften (Bewohnerinnen & Bewohner) erarbeitet
- baut auf vorherige Prozesse und Konzepte auf und richtet sie auf die Rahmenbedingungen der Städtebauförderung (Schwerpunktsetzung, Beteiligung, Förderfähigkeit, Mittelverfügbarkeit) aus
- hat als wesentlichen Bestandteil einen detaillierten Kosten- und Projektplan. Er beschreibt die geplanten Einzelmaßnahmen jahresweise
- ist die Voraussetzung für die Bereitstellung von Fördermitteln zur Umsetzung der Maßnahmen
- ist für verschiedene Städtebauförderprogramme eine notwendige Grundlage
Verantwortliche Stelle
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Fehrbelliner Platz 4
10707 Berlin
Die Ergebnisse der Online-Beteiligung und der Hinweise aus der Ausstellung werden im Nachgang gesichtet und ausgewertet. Anschließend werden auf dieser Basis Maßnahmen priorisiert und Zeithorizonte zugewiesen.
Zielstellung ist es bis Anfang 2025 einen fertigen ISEK-Bericht zu erstellen, der als Grundlage für den Senatsbeschluss für die Förderkulisse dient.
Ende 2024 werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit wieder präsentiert. Weitere Informationen hierzu folgen noch.