Auftaktveranstaltung: Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) Potsdamer Straße und Umgebung
Am 6. November 2024 fand in der Villa Lützow die Auftaktveranstaltung zur Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für das Untersuchungsgebiet rund um die Potsdamer Straße statt.
Rund 70 Anwohnende, Akteur:innen und Interessierte beteiligten sich aktiv und teilten ihre Vorschläge und Anregungen. Die Auftaktveranstaltung war die erste Dialogveranstaltung im Rahmen des ISEK-Prozesses.
Die Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Mitte, vertreten durch Bezirksstadträtin Eva Majewski und Bezirksstadtrat Ephraim Gothe, begrüßten die Teilnehmenden.
Das für die Erstellung des INSEK beauftragte Planungsbüros FORWARD Planung & Forschung informierte im ersten Teil der Veranstaltung über Anlass, Zielstellung, Verfahren und Beteiligungsmöglichkeiten.
Vier Beteiligungsstationen
Ein zentrales Element der Auftaktveranstaltung war eine große Plane mit einem Luftbild des Quartiers. Die Teilnehmenden markierten darauf positive Aspekte mit Herzen und Problembereiche mit Blitzen. Diese Methode unterstützte den Austausch sowohl mit den Vertreter_innen des Bezirksamts und den Planungsbüros als auch unter den Teilnehmenden und trug zu einem konstruktiven Dialog über die Herausforderungen und Potenziale des Quartiers bei. Weitere Beteiligungsformate waren eine Priorisierung von Maßnahmenbereichen zur Verbesserung des Wohnumfeldes auf Postern, eine Bewertung der Lebensqualität im Gebiet in den letzten Jahren sowie eine Abfrage, was die Potsdamer Straße einzigartig macht.
Die Ergebnisse der Veranstaltung werden ausgewertet und in Kürze an dieser Stelle bereitgestellt.
Eine besondere Kooperation: Gemeinsam für die Zukunft der Potsdamer Straße
Die Anwohnenden, Gewerbetreibenden sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen sind zentrale Partner:innen in diesem Prozess. Ihre Ideen und Vorschläge sind von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen den Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht werden.
Wir danken den Teilnehmenden für Ihre zahlreichen Hinweise zum Projektgebiet. Die Ergebnisse werden ausgewertet und fließen in die Bestandsanalyse.