Berlinerstraße und Oraniendamm und Bertramstraße und Wachsmuthstraße
Antrag
Parken und Gehwegparken aus Sicherheitsgründen nicht mehr gestatten.
Begründung:
Hinter parkenden Autos werden Rollstuhlfahrer oder Kinder zu spät oder gar nicht wahrgenommen. Besonders an Ein- und Ausfahrten und an Straßenkreuzungen sind die Autofahrer überrascht, dass Radfahrer, Handbiker oder E-Rolli-Benutzer plötzlich vor ihnen stehen.
Auch wenn die Radspur auf der Straße verläuft, hat ein Handbiker ständig Angst von einer Aufgehenden Autotür erschlagen zu werden, oder von einem herausfahrenden Auto Platt gemacht zu werden.
Wird das Parken verboten haben Autofahrer, Kinder und Rollstuhlfahrer einen besseren Überblick und können sich besser auf einander einstellen.
Nebeneffekt:
Autofahren wird für viele teurer (wegen der Garagenmiete) und soll zum Umsteigen auf ÖPNV oder Fahrrad verleiten. Da Autofahren unattraktiv wird, ist die Folge weniger Unfalltote, eine gesündere Bevölkerung mit weniger „Rücken“, Herzinfarkten. Zum anderen wird die Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer größer. Denn die ehemalige Park-Spur wird dann zur Radfahrspur, Handbikespur und E-Rolli-Spur, E-Rollerspur. . . Kinder und Rollstuhlfahrer können die Straßen besser einsehen und werden früher gesehen.
Es fahre weniger Autos und die Umweltzerstörung wird ganz von selbst verringert.
Karin Dähn, 3.2.2023