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Eindeutige Trennung von Geh- und Radweg auf der Frankfurter Allee

Vor vier Jahren wurde der Radweg auf der Frankfurter Allee auf die Straße verlegt. Erst in Form eines Popup-Radwegs, mittlerweile auch durch konkrete Eingriffe. Die alten Radwege wurden zunächst kaum, schließlich provisorisch mit kleinen Absperrungen an den Kreuzungen abgegrenzt. Da der alte Radweg auf dem Gehweg aber weiterhin farblich hinterlegt ist, führt dies auch weiterhin zu Missverständnissen: Radfahrer nutzen den Nicht-Mehr-Radweg weiterhin selbstverständlich, während sich die Fußgänger auf dem alten Gehweg zusammendrücken, ohne die gesamte Breite des Gehwegs zu nutzen. Gut zu beobachten insbesondere auf dem Abschnitt vor dem Bezirksamt Friedrichshain. Daraus ergeben sich im Alltag nicht nur Konflikte, sondern auch teilweise gefährliche Situationen. Begründet wurde die Maßnahme damals unter anderem auch mit der gefährlichen Lage am U-Bahnhof Samariterstraße (Ausgang Silvio-Meier-Straße), wo aussteigende U-Bahnfahrgäste, Radfahrer, Fußgänger und die Auslage der Geschäfte auf beengtem Raum aufeinander treffen und regelmäßig Unfälle stattfinden - an der Situation dort hat sich nichts geändert, noch immer müssen U-Bahnfahrgäste obligatorisch um sich schauen, wenn sie den U-Bahnhof verlassen,ob nicht doch ein Radfahrer kommt. Was auch alles nicht verwunderlich ist, da die Situation auch weiterhin nicht ohne weiteres zu durchschauen ist. Mein Vorschlag: - auch die letzten Spuren des abgeschafften Radwegs endlich mit Baumaßnahmen entfernen und die volle Breite des Bürgersteigs problemlos als Gehweg nutzbar machen- die auch für Fußgänger lästigen Absperrungen an den Enden der Gehwegabschnitte sind damit hinfällig geworden und können abgeschafft werden. Dadurch normalisiert sich die Lage und es gibt eine eindeutige Aufteilung der verschiedenen Zonen. Weniger Unfälle, weniger Konflikte, mehr geschonte Nerven ...... und also mehr Beruhigung ;-)  

thh1978 erstellt am
Referenznr.: 2024-25423

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