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Diverse Vorschläge

Als Einwohner des Planungsgebiets begrüße ich alle vorgeschlagenen Maßnahmen und hätte darüber hinaus folgende Vorschläge:

1. Insgesamt sollten so viele Fußgängerüberweg wie möglich eingerichtet werden. Sie bieten Fußgängern/innen mehr Schutz, entschleunigen den Verkehr und sind zugleich eher milde Maßnahmen, weil der Autoverkehr nach wie vor möglich ist. Priorität sollten Schulen haben, wobei - soweit ich sehe - in der Rigaer Straße am Heinrich-Hertz-Gymnasium bisher eine solche Planung fehlt. Danach wäre sehr sinnvoll die Kreuzung Rigaer Straße / Voigtstraße, wo durch die drei Märkte ein extrem hohes Fußverkehrsaufkommen besteht, dort sollten an allen vier Stellen Überwege geschaffen werden. Auch wichtige Laufwege zu den Schulen sollten noch mehr Überwege bekommen, z.B. die gesamte Pettenkoferstraße an allen T-Kreuzungen, v.a. die oberen wie Dolziger Straße (wo allerdings die Gehwegvorstreckung schon eine große Verbesserung darstellt) und Bänschstraße.

2. Die 10 km/h Geschwindigkeit in der Schreinerstraße werden praktisch nicht eingehalten. Um eine Entschleunigung zu erreichen, bräuchte es hier bauliche Maßnahmen, zumindest ein Fußgängerüberweg vor dem Drachenspielplatz wäre angemessen.

3. Der Bersarinplatz ist ein Problem für Rad- und Fußverkehr, siehe https://berlin.adfc.de/fileadmin/Gliederungen/Pedale/berlin/user_upload/Stadtteilgruppen/Friedrichshain-Kreuzberg/Bersarinplatz.pdf. Der Bezirk sollte prüfen, wo er tätig werden kann und ggf. an den Senat herantreten.

4. Die 50 km/h Geschwindigkeit in der Ebertystraße sind ein Problem, da sie viel zu eng für dieses Tempo ist. Der Bezirk sollte beim Senat auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h drängen, zugleich sollte es Fußgängerüberwege geben.

5. Am Fußgängerüberweg Proskauerstraße neben dem Forckenbergplatz sollte es Hinweise auf die 30 km/h Geschwindigkeit auf der Straße geben, damit die Autos sich an die Geschwindigkeit und den Fußgängerüberweg halten.

Im Übrigen sollte es zur Verkehrsberuhigung mehr Kontrollen zur Einhaltung der Geschwindigkeit geben, insbesondere an Fußgängerüberwegen und in Fahrradstraßen. Auch Radelnde sollten zur besseren Einhaltung der Regeln bewegt oder gezwungen werden, insbesondere was das Fahren auf dem Gehweg angeht. Ein Schwerpunkt sollte dabei auf den Lieferdiensten liegen.

 

 

 

Markus Henn erstellt am
Referenznr.: 2023-22473

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