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Stumpfendstelle Granitzstraße

Gut möglich, dass ich es falsch verstanden habe, aber wenn tatsächlich eine Verknüpfung des neuen Streckenabschnittes mit dem Bestandsnetz am S-und U-Bhf. Pankow nicht vorgesehen ist, weil es dort bereits jetzt zu einer Überlastung der Strecke kommt (viel zu enge Brückendurchfahrt!), dann verliert diese neue Strecke deutlich an Atraktivität und führt zu langen Umsteigewegen. 

Ich hielte es für nahezu aberwitzig, wenn dadurch die kürzeren Betriebsfahrten zum Betriebhof Weißensee (Ein- uns Aussetzfahrten) nicht möglich würden und nach wie vor über Bornholmer Straße erfolgen müssten.

Selbst wenn perspektivisch ein neuer Betriebshof (Blankenburger Süden) gebaut wird oder aber Nordend reaktiviert würde, wäre eine Stzreckenverknüpfung am Bhf. Pankow aus meiner sicht unerlässlich.

Zudem gibt es seit einiger Zeit (BVG-Fahrgäste-Sprechtag) die perspektivísche (eigentlich jahrzehntealte) Planung, eine Strecke über die Prenzlauer Pomenade (von Am Steinberg bis S-Bhf. Pankow-Heinersdorf) zu bauen. Fließen denn diese Überlegungen in die Variantenuntersuchung für die Tangentialstrecke mit ein?

Auch die seit Jahren geplante Kehrmöglichkeit ("südlich des S-und U-Bhf. Pankow"), also an der Masurenstraße ,sollte mit in die Planungen einbezogen werden, denn all diese Dinge haben Einfluss auf die Stecken- und Linienführung.

Mir erscheint insgesamt die Rücksichtnahme auf den MIV noch immer sehr stark ausgeprägt zu sein (ich habe ein Auto und favorisiere dennoch die Straßenbahn). Das hat mitr Verkehrswende nichts zu tun.

linie50 erstellt am
Referenznr.: 2018-03556

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