Masterplan für die Berliner Mitte – mehr Aufenthaltsqualität durch moderne Straßenräume
- Thema
- Verkehr
- Kosten
- Kosten werden zeitnah veröffentlicht.
- Art der Beteiligung
- Mitwirkung / siehe Beteiligungsprojekte
- Referenznr.
- 2023-00839, bearbeitet am
© SenMVKU
Zwischen 2023 und 2026 entwickelt der Berliner Senat für die "Berliner Mitte“ ein neues planerisches Konzept. Ausgangspunkt des Verfahrens sind dabei verschiedene Einzelvorhaben, insbesondere die Überlegungen zur Umwandlung der Friedrichstraße in eine Fußgängerzone. Dies soll nun in einem übergreifenden Gesamtkonzept betrachtet werden. Dazu arbeiten die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenStadt) gemeinsam an einem Masterplan für die Berliner Mitte. Für das darin enthaltene Teilprojekt „Netzgestaltung und Nutzung“ möchte die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gemeinsam mit Anwohner*innen, Gewerbetreibenden und anderen Nutzer*innen an Lösungen für zukunftsfähige Straßenräume und einer nachhaltigen Verkehrsführung für die unterschiedlichen Verkehrsarten (Fuß, Rad, Wirtschaft, ÖPNV und MIV) arbeiten. Dabei steht vor allem die Steigerung der Aufenthaltsqualität im Fokus, sodass die Berliner Mitte einer modernen europäischen Metropole weiterhin gerecht wird.
Gleichzeitig gilt es auch, die barrierefreie Erreichbarkeit von z.B. Bahnhöfen und das Bundesfernstraßennetz im Gebiet zur Abwicklung des Durchgangsverkehrs zu betrachten. Bereits existierende Projekte inklusive zugehöriger Beteiligungsprozesse – wie beispielsweise die Bauakademie, der Molkenmarkt, das Haus der Statistik und der Alexanderplatz – werden dabei mit in die Betrachtung einbezogen.