Umgestaltung und Neugestaltung der Elbestraße
Elbestraße in Nord-Neukölln
Bild: BA Neukölln
Elbestraße in Nord-Neukölln
Bild: BA Neukölln

Kurz & Knapp
Die Umgestaltung der Elbestraße ist ein Modellprojekt für Fußverkehr der Senatsverwaltung und soll bis 2030 zu einer sicheren, attraktiven Straße für Rad- und Fußverkehr umgebaut werden. Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit, Verkehrssicherheit und Klimaanpassung stehen bei den Planungen im Mittelpunkt.
Nach der zweiten Beteiligungsrunde laufen nun die abschließenden Planungen. Der Beginn des Umbaus ist für 2027 geplant.
Was ist geplant
Die Elbestraße ist Bestandteil des Entwicklungskonzepts für das Sanierungs- und Fördergebiet Karl-Marx-Straße/Sonnenallee. Sie hat aufgrund ihres ungewöhnlichen Querschnitts ein großes Erneuerungspotenzial.
Sie ist seit 2021 eines der zwölf berlinweiten Modellprojekte für Fußverkehr von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Gleichzeitig soll die Elbestraße im Radverkehrsnetz Berlin eine wichtige Rolle einnehmen.
Die Elbestraße ist als Teilabschnitt der Radvorrangroute Treptow – Tempelhof vorgesehen. Das bedeutet, dass sie bis zum Jahr 2030 zu einer sicheren Straße für Fahrräder umgebaut werden soll.
Das Vorhaben hat das Ziel, durch beispielhafte Lösungsansätze den Rad- und Fußverkehr in der Elbestraße zu verbessern. Dazu gehören auch die Erhöhung der Aufenthaltsqualität, Steigerung der Verkehrssicherheit und Verbesserung der Barrierefreiheit.
Zusätzlich soll der gesamte Straßenraum durch Klimaanpassungsmaßnahmen einen Beitrag zu Klimaschutz und -resilienz leisten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: www.kms-sonne.de/projekte/elbestrasse/.
Förderung
Das Vorhaben „Umgestaltung der Elbestraße“ (Projektlaufzeit: 12/2024 bis 12/2029) wird im Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung 2 (BENE 2) gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Berlin (Förderkennzeichen 2391-B6-R).

Beteiligungskonzept zur Neugestaltung der Elbestraße (Stand: Januar 2025)
Das Beteiligungskonzept ist kein barrierefreies Dokument. Wir arbeiten daran unsere Dokumente barrierefrei zu gestalten. Zwischenzeitlich freuen wir uns, wenn Sie uns bei Fragen telefonisch oder per Mail kontaktieren.
Beteiligungsphase I:
Beteiligungsphase II:
Erklärung zur Zeitschiene:
Die Bauplanungsunterlage umfasst Vorplanungen, die Kalkulation, eine grobe Zeitplanung und für den Bau relevante Spezifikationen, wie Umfang, Standort und zu verwendendes Material. Wenn die Bauplanungsunterlage fertig und bewilligt ist, ist ein wichtiger Meilenstein im Planungsprozess erreicht und das Bauvorhaben kann umgesetzt werden.

Die Bürger*innen können sich in die Planungen einbringen. Sie werden frühzeitig zu verschiedenen Konzepten für die Umgestaltung und später zum Entwurf Meinungen und Ideen abgeben. Durch die Information der Öffentlichkeit soll Transparenz und Akzeptanz für das Vorhaben erzeugt werden. Über die Rahmenbedingungen, Planungs- und Entscheidungsprozesse sowie den Bauablauf werden insbesondere die Anlieger*innen informiert.
Prozesssteuerung – BSG Brandenburgische Stadterneuerungsgesellschaft mbH
Karl-Marx-Str. 117
12043 Berlin
E-Mail: kms@bsgmbh.com
Telefon: 030 685 987 71
Webseite: https://www.kms-sonne.de
Bezirksamt Neukölln
Karl-Marx-Str. 83
12043 Berlin
Webseite: https://www.berlin.de/ba-neukoelln/