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Straßenbahn Johannisthal - Gropiusstadt

laufend
Thema
Verkehr
Laufzeit
2021-2029
Kosten
ca. 118 Millionen Euro (Kapitel 0730, Titel 89102)
Art der Beteiligung
Information (ohne Beteiligung) / siehe Beteiligungsprojekte
Referenznr.
2023-00672, bearbeitet am

Im Süden von Berlin befinden sich hochverdichtete Wohn- und Gewerbestandorte. Diese sind bisher nur unzureichend durch ein schienengebundenes Verkehrsmittel erschlossen. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) ermittelt aktuell die Grundlagen für den zukünftigen Verlauf einer Straßenbahnstrecke von Treptow-Köpenick nach Neukölln.

Die Strecke soll von Johannisthal bis zum U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee (U7) verlaufen. Eine alternative Streckenführung zum U-Bahnhof Zwickauer Damm (auch U7) wird ebenfalls geprüft. Nach aktuellem Kenntnisstand ist die Inbetriebnahme für 2029 vorgesehen. Mit der neuen leistungsfähigen Verbindung werden Buslinien ersetzt bzw. entlastet und ein wichtiger Beitrag zum Ausbau des ÖPNV-Netzes geleistet. Außerdem wird die Anbindung an den regionalen Bahnverkehr über den Bahnhof Schönweide verbessert.

Zu beachten ist, dass das Bild eine mögliche Trassenausgestaltung darstellt, die in den nachfolgenden Planungsphasen detaillierter ausgeplant wird und sich somit noch verändern kann.

Weitere Informationen zum Vorhaben finden Sie hier: Straßenbahnverlängerung über Johannisthal hinaus (Johannisthal – Gropiusstadt) - Berlin.de

Art der Beteiligung: Information (ohne Beteiligung)

Der Begriff "Beteiligung" weckt die Erwartung, sich aktiv gestaltend und mitbestimmend in Planungsprozesse einbringen zu können. Das kann bei einem gesamtstädt…
Der Begriff "Beteiligung" weckt die Erwartung, sich aktiv gestaltend und mitbestimmend in Planungsprozesse einbringen zu können. Das kann bei einem gesamtstädtischen Infrastrukturvorhaben wie dem Neubau einer Straßenbahnstrecke nicht in dem Maße umgesetzt werden, wie es der Begriff "Beteiligung" vermuten lassen würde. Es handelt sich daher nicht um ein klassisches Beteiligungsvorhaben, sondern um einen umfangreichen Prozess der Information, des Austausches und der Transparenz. Nichtsdestotrotz gibt es fortlaufend zahlreiche Gespräche mit Expert*innen (auch aus der Zivilgesellschaft) die wertvolles Vor-Ort-Wissen mit- und einbringen.

Kontakt für Rückfragen

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, Abteilung Mobilität

Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin

Verantwortliche Stelle

Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

Am Köllnischen Park 3
10179 Berlin

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