Reparaturbonus einführen
Kurzbeschreibung:
Durch Reparaturshops und die Einführung einer Reparatur-Prämie wird der Ressourcenverbrauch verringert.
Vorhaben:
Bei vielen Alltagsgegenständen wie Smartphones, Laptops, Staubsauger, Waschmaschinen aber auch Kleidung oder Möbel sind die finanziellen Anreize bisher so gesetzt, dass sich eine Reparatur im Vergleich zum Neukauf nicht lohnt. Das hat beträchtliche Mengen an Ressourcenverbrauch und CO2 Emissionen zur Folge. Neben EU Regelungen wie dem “Recht auf Reparatur” gilt es auf städtischer Ebene Anreizsystem ökologisch sinnvoll anzupassen.
Reparaturshops werden daher gefördert und eine Reparatur-Prämie eingeführt. Bestehende Netzwerke, wie der “Verbund der Offenen Werkstätten”, können zusammen mit Handwerksbetrieben die Grundlage für ein stadtweites Reparaturnetzwerk bilden.
Fortschritt:
Entwurf (Vorhabensbeschreibung in Strategiedokument)
Inspirierende Beispiele:
- Smart City Wien: Wiener Reparaturbonus fördert 50 % der Reparaturkosten mit bis zu 100 €
- Reparaturbonus Österreich: Reparaturbon (online) erstellen und bei Partnerbetrieben einlösen
- Reparaturbonus Thüringen: maximal 100 € pro Person pro Kalenderjahr
Geplante Projekte Berlin:
Welche ähnlichen/gleichen Maßnahmen werden in Berlin geplant?
Zieldimensionen:
Infrastrukturen: Stoffkreisläufe im Quartier
Maßnahmen Kategorie:
Dezentral
Mögliche Akteur:innen:
Welche Akteur:innen sind vom Vorhaben besonders betroffen?
- Verbund Offener Werkstätten
Umsetzung:
Was kann in einem ersten Schritt prototypisch ausprobiert werden?
Was sind bekannte Herausforderungen in der Umsetzung?
Zeitplan:
Was ist der grobe Zeitplan für die Umsetzung?
Finanzen:
Welche finanziellen Mittel werden zur Umsetzung benötigt?
Hinweis:
Die hier vorgestellten Maßnahmen und Ideen sind nicht final und können im nächsten Schritt des Strategieprozesses noch ergänzt werden. Unter “Platz für ihre Ergänzungen” können Sie ebenfalls neue Maßnahmenvorschläge oder Ideen einbringen. Bitte nutzen Sie dazu die bereitgestellte Vorlage.