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2.1 Bereich 01- Eingang Nord (O5)

Prämissen: Verbesserung Eingangssituation und Wegebeziehungen

  • Es besteht Unfallgefahr durch ungelenkte Verkehrsströme (hauptsächlich Radfahrerinnen und Fußgängerinnen)
  • Ankommende aus der Herrfurthstraße bleiben im Kreuzungsbereich stehen, um die Aussicht auf das Feld zu erleben
  • Aussicht als wesentliches Merkmal des Ortes sehr wichtig, Erlebbarkeit, ungestörtes Genießen verbessern
  • Ggf. weitere Sitzmöglichkeiten schaffen, Aufenthaltsqualität verbessern
  • Viele Bürgerinnen vertreten die Auffassung, dass es keine befestigte (kein Asphalt/Beton) Wegeverbindung geben soll, wo sich derzeit der Trampelpfad und der teilweise erodierte Hang vom Eingang zum Feld herunter befindet
  • „Terrassierung“ als Ziel bzw. zu konkretisierender Begriff
  • Eingang muss aufgeweitet werden
  • Ggf. ein weiteres Tor weiter nördlich in der Einfriedung herstellen? Für Radfahrer*innen?
  • Drehkreuz als Ausgang für Rollstuhlfahrer*innen ungeeignet
  • Rollstuhlfahrer*innen in Planung zur Barrierefreiheit einbeziehen
  • Offen blieb, ob hier eine (normgerechte) direkte barrierefreie Zugangsmöglichkeit zum Feld hergestellt werden soll; dies soll überprüft werden
  • Bei Überlegungen für weitere Öffnungen des Zauns als Eingang einerseits bedenken, welche Wirkung diese Maßnahme auf das Feld hat (z.B. Störung nördlicher Ruhebereich Wiese), andererseits die Auswirkungen auf den angrenzenden Kiez betrachten => Durchlaufbeziehungen wirken in Kiez, Störungen, Verkehre, etc.
  • Wunsch, die Zugänge der unterschiedlichen Nutzer*innen mehr zu lenken
  • Verbesserung der Wege heißt Erneuerung bestehender Wege, keine Herstellung neuer befestigter Flächen
  • erodierende Böschung muss aber behandelt werden
  • alle neu versiegelten Flächen müssen ausgeglichen werden (Gesetz), die zum Ausgleich vorgesehenen Flächen bilden z.T. wertvolle Trockenrasengesellschaften => Thematik konfliktbeladen und schwierig
  •  rot-weiße Sitzbetonblöcke wurden nach Öffnung des Feldes aufgestellt, werden positiv gesehen; werden als Spielobjekte genutzt, stehen als „Stopper“ im Weg und dienen zum Sitzen und Liegen
  • Standorte Toilette und Infoturm überdenken (Eingang entzerren)
  • Bäume entlang des oberen Weges („Neuköllner Terrassen“) erhalten
  • Böschung mit den Stützmauern und den Treppen ist so zu erhalten, wie sie ist (Stichwort Spiel- und Sportpark)
  • Pikto „Behindertenstellplatz“ bezieht sich auf nahegelegene Pkw-Abstellmöglichkeit im Straßenraum Herrfurth-/ Oderstraße
  • Herrfurthstraße wurde erst vor ein paar Jahren im Zuge von INSEK asphaltiert und hat dadurch sowie den Eingang auf das Feld stark an Bedeutung gewonnen
  • Die Auswirkung auf Kiez wird von den unterschiedlichen Zielgruppen unterschiedlich bewertet – z.B. erleichterte Erreichbarkeit vs. Lärm- und Verkehrsbelastung
  • Pikto „Wasserhahn“ -> Trinkwasser ist in dem Bereich gewünscht
  • Pikto „SOS“: Anlaufstation für Hilfesuchende, Ausleihstation für Notrufsignale