- 1825 “Vorwerk Carlshorst” erstmalige Erwähnung
- Eröffnung der Pferderennbahn 1894 und des Bahnhofs Karlshorst 1902 mit Impulswirkung auf die Siedlungsentwicklung
- um 1900 blieb das Rahmenplangebiet als Bestandteil der Pferderennbahn größtenteils unbebaut
- um 1916 Errichtung des Flugplatzes Karlshorst östlich der Köpenicker Allee
- mit Eröffnung der Festungspionierschule 1937 erlangte Karlshorst militärische Bedeutung; u.a. Offizierskasino – heute Deutsch-Russisches Museum
- nach dem zweiten Weltkrieg Übernahme der Kasernenanlage durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD); weite Teile Karlshorst wurden in der Folge abgesperrt; Siedlungsentwicklung kam bis in die 1950er Jahre hinein zum Erliegen
- um 1950 Teilaufgabe der Trainierbahn und Durchführung von Grundstücksparzellierungen; im Anschluss Errichtung der Wohnsiedlung in Zeilenbauweise nördlich der Robert-Siewert-Straße
- bis in die späten 1980er Jahre Konzentration der Siedlungsentwicklung überwiegend in den Großwohnsiedlungen nördlich von Karlshorst
- bis 2020 Errichtung einiger neuer Siedlung im und um das Rahmenplangebiet (z.B. Gartenstadt Karlshorst, Carlsgarten, Am Rheinischen Viertel, Auffüllung von Baulücken und Bebauung von leeren Parzellen mit Einfamilienhäusern)
Historische Entwicklung (pdf.-Übersichtsdokument)