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Die Prozesse und Ergebnisse qualitativ hochwertiger, anspruchsvoller Beteiligungsformen mit einer hohen gesellschaftlichen Diversität verfügen in der Regel, aufgrund dessen über ein sehr viel höheres Maß an politischem Gewicht, Akzeptanz und demokratischer Legitimation, als herkömmliche Beteiligungsformate. Nur wenn sich, alle Mitwirkenden sich informiert, sowie fair und gerecht behandelt fühlen und sich die besten Argumente im Sinne des Gemeinwohls durchsetzen können, handelt es sich um ein hochwertiges Beteiligungsverfahren. (Kuder, 2016)

Viele Hemmschwellen sich zu beteiligen können zusätzlich durch eine optimale organisatorische und logistische Vorbereitung abgebaut werden (Bsp. Uhrzeit, Erreichbarkeit des Veranstaltungsorts, etc.).

Auch Einflussfaktoren wie die Vorgeschichte, der Grad des Vertrauens im Allgemeinen zu Verwaltung und Politik, frühere Erfahrungen und Konflikte, Haltungen und Rollen sowie wechselseitige Vorurteile spielen eine Rolle. (Rohr, Ehlert, Möller, Hörster, & Hoppe, 2017)