Stadt-Garten-Fluss Arbeitsraum 1: Nachbarschaften entwickeln
Lesen Sie bitte zuerst die Anleitung unter »über das Projekt«, bevor Sie Ihre Ideen eintragen! Es braucht Orte, an denen Begegnung möglich ist – gerade auch im Grünen. Wer wird sich hier in Zukunft treffen?
© asmg | B. Zorn
Hintergrund
Das Quartier auf der Mittleren Spreeinsel wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Entlang der Neumannsgasse entsteht ein neues Gebäude für Verwaltung und Lehrveranstaltungen. Die ESMT BERLIN beabsichtigt, entlang der Sperlingsgasse ein weiteres Gebäude zu errichten, in welches Studierende der ESMT BERLIN ziehen werden.
Das an die Friedrichsgracht angrenzende Humboldforum sowie das Archäologische Besucherzentrum und House of One werden viele Menschen anziehen. Die Promenade an der Friedrichsgracht wird zum Verweilen, für einen Spaziergang oder eine Radtour genutzt werden, um den Besuch dieser Orte miteinander zu verbinden. Die Zentralbibliothek (ZLB) wird dagegen die Breite Straße verlassen und in einem Neubau außerhalb der Spreeinsel ihr neues Zuhause finden.
Was genau ist mit Nachbarschaft gemeint? Das erfahren Sie in der zweiten Hälfte des kurzen Infovideos.
Um ein lebendiges Miteinander zu fördern, müssen verschiedene Interessen berücksichtigt werden und die Mischung an Angeboten gut durchdacht sein. Und es braucht Orte, an denen Begegnung möglich ist - gerade auch im Grünen. Welche Freiflächen werden der Nachbarschaft in der weiteren Umgebung zur Verfügung stehen? Wie kann an diesem Ort Gemeinschaft entstehen?
Detailinfo: Beteiligung - so wird's gemacht
Frage: Wie können auf der Mittleren Spreeinsel lebendige Nachbarschaften entstehen?
Unter dem Reiter »Beteiligung« sehen Sie eine Karte der mittleren Spreeinsel. Hier sind bereits verschiedene Ideen für Aktivitäten auf der Karte markiert. Diese Aktivitäten können zur Entstehung lebendiger Nachbarschaften beitragen. Kommentieren und ergänzen Sie diese!
Vorgehen
1. Schauen Sie sich die Ideen an, die bereits auf der Karte markiert wurden.
- Öffnen Sie die markierten Ideen, indem Sie jeweils erst die Markierung und dann den Titel anklicken.
- Hier sehen Sie nun die Akteursgruppe, die diese Aktivität ausführt. In der Beschreibung sehen Sie, wie diese Aktivität an diesem Ort zu einer lebendigen Nachbarschaft beitragen kann.
2. Ergänzen Sie die Idee. Welche Akteursgruppen kommen hier vielleicht auch noch zusammen? Was braucht dieser Ort, um diese Aktivität zu ermöglichen und eine lebendige Nachbarschaft zu fördern?
- Ergänzen Sie diese Idee, indem Sie einen kurzen Kommentar verfassen.
- Möglicherweise sehen Sie hier schon die Kommentare von anderen Teilnehmer*innen. Sie können die Kommentare zustimmend (grün) oder ablehnend (rot) bewerten.
Klicken Sie oben auf »Zurück«, um wieder zur Kartenansicht zu gelangen. Sie können sich alle markierten Ideen anschauen und diese ergänzen
3. Fügen Sie Ihre eigenen Ideen der Karte hinzu.
- Klicken Sie auf »Idee anlegen«. Überlegen Sie: Welche Aktivität bringt möglichst viele Akteure zusammen?
- In der Titelzeile tragen Sie eine Aktivität ein, die hier gut stattfinden könnte.
- In der Beschreibung erläutern Sie, welche Akteursgruppen diese Aktivität ausführen. Wer kommt dabei mit wem in Kontakt? Was braucht es, um diese Aktivität auszuführen?
- Wählen Sie unter »Kategorie«, die Akteursgruppe aus, für die diese Aktivität besonders attraktiv ist. Wenn Sie möchten, geben Sie in der Beschreibung an welcher Nutzer*innengruppe Sie sich selbst zuordnen.
- Wählen Sie ein oder mehrere Merkmale aus, die zu dieser Aktivität passen.
- Wenn Sie möchten können Sie auch ein Bild hinzufügen, um Ihre Idee zu veranschaulichen.
- Markieren Sie Ihre Idee auf der Karte. Wo genau soll diese Aktivität stattfinden? Sie können die Markierung mit einer Ortsbezeichnung ergänzen.
Mit Ihren Ideen füllt sich die Karte immer mehr. Schauen Sie in einigen Tagen nochmal vorbei, um neue Ideen kennen zu lernen und zu ergänzen.
Sie möchten die Unterlagen per Post erhalten und die Fragen gerne auf Papier bearbeiten? Bitte wenden Sie sich hierzu an das Vor-Ort-Büro Stadtwerkstatt, entweder unter post@stadtwerkstatt.berlin oder telefonisch unter +49 (0) 30 549 07 70 8. Wir senden Ihnen gerne alles per Post zu!
Karte mit Ideen
Ziel dieser Beteiligung ist es, die Freiraumstudie zu ergänzen und ein Stimmungsbild aus der Öffentlichkeit einzuholen. Die Ergebnisse fließen in die weitere Bearbeitung durch die SenSW (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen) ein. In der zweiten Jahreshälfte 2020 wird ein Gutachtergremium die Entwürfe abschließend bewerten. Hierzu werden ebenfalls die Ansichten und Ideen der Bürger*innen eingebunden
Eine Dokumentation der Beteiligung, mit den Ergebnissen, finden Sie ca. 4 Wochen nach Ende der Beteiligung auf https://www.berlin.de/stadtwerkstatt/ergebnisse/