Mobilitätskonzept Babelsberger Straße
Mit dem Mobiliätskonzept wird das Ziel verfolgt, die Verkehrssicherheit und Lebensqualität im Kiez zu erhöhen. Die Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr sollen gestärkt und Klimaschutz gelebt werden.
© Hoffmann-Leichter
Die Fachplaner:innen erarbeiten aktuell die Bestands- und Konfiktanalyse. Auf deren Grundlage werden anschließend Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Kiez erarbeitet.
Hierfür bitten wir Sie als Expert:innen vor Ort um Ihre Hilfe: Welche Mängel, Probleme und Konflikte bestehen Ihrer Meinung nach hinsichtlich der Straßen- und Verkehrssituation?
Überlegen Sie, z.B.: Wo kommen Sie zu Fuß nicht gut über die Straße? Wo wird besonders viel falsch geparkt? Wo ist es zu laut? Wo gibt es zu wenig Schatten?
Liste mit Ideen
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Orte im Text benanntbearbeitet am
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Fahrbahn Richtung Süden der Fahrradstraße Prinzregentenstraße Höhe Umspannwerkbearbeitet am
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Verbesserung des Umfelds für Radfahrer und Fußgänger, inkl. Kinder, rund um die Wangari-Maathai-Schule
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Durlacher Straße beidseitig: Vorfahrt gewähren Vz 205 richtig in Sichtlinie der Radfahrer stellen
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Vorfahrt gewähren Schild schlecht sichtbar
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Berliner Strasse
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Fahrradweg Badensche Strasse
1 KommentareBadensche Strasseerstellt am -
Radfahrstreifen nördliche Wexstraße
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Dringend erforderliche neue Rotmarkierung in der Diagonalsperre Fahrradstraße Prinzregentenstraße / Durlacher Straße
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Volksparkquerung: Durchfahrtsperre für MIV an der Volksparkquerung mit funkbedienbarer Doppelschranke für RTW usw.
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Linksabbiegen Bundesallee (Richtungsfahrbahn Süden) →Durlacher Straße am Knoten Hildegardstraße für Anlieger erlauben
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Kiss-and-go-Zonen an der Bundesallee südlich und nördlich der Einmündung Waghäuseler Straße
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Über die Beteiligungsplattform meinBerlin fand zwischen dem 01.04. und 30.04.2024 eine Online-Beteiligung statt. Während dieses Zeitraums hatten Interessierte die Möglichkeit, im Kiez beobachtete Konflikte sowie Maßnahmenvorschläge zu kommunizieren. Die Ergebnisse der Beteiligung werden von den Fachplaner:innen in der Bestands- und Konfliktanalyse sowie der Maßnahmenkonzeption berücksichtigt, um eine Verbesserung der Verkehrssituation im Kiez zu erreichen.
Zur besseren Übersicht wurden die Konflikte und Maßnahmenvorschläge den folgenden Kategorien zugeordnet:
- Konflikte / Maßnahmen alle Verkehrsträger betreffend
- Konflikte / Maßnahmen Radverkehr betreffend
- Konflikte / Maßnahmen Fußverkehr betreffend
- Konflikte / Maßnahmen Kfz-Verkehr betreffend
- Konflikte / Maßnahmen Klima und Umwelt betreffend
Folgende Karten visualisieren die genannten Konflikte (vgl. obere Karte) und Maßnahmenvorschläge (vgl. untere Karte).
Genannte Konflikte beziehen sich überwiegend auf den Kfz-Verkehr im Gebiet. Besonders häufig genannt wurden der Durchgangsverkehr innerhalb des Kiezes und ein durch Elterntaxis entstehendes Verkehrschaos vor der Wangari Maathai-Schule und Kläre-Bloch-Schule. Weiterhin stand das Thema Parken im Fokus vieler Anmerkungen. Dabei wurde vor allem auf schlechte Sichtbeziehungen aufgrund illegalen Parkens und erhöhte Unfallgefahr durch Senkrechtparken hingewiesen.
Maßnahmenvorschläge den Kfz-Verkehr betreffend bezogen sich entsprechend überwiegend auf verkehrsberuhigende Maßnahmen, die im gesamten Kiez gewünscht werden. Genannt wurden beispielsweise die Schaffung von Schulstraßen, Einbahnstraßen, Diagonalsperren sowie die Einrichtung von Berliner Kissen zur Geschwindigkeitsreduzierung. Weiterhin wurde die Schaffung von Kiss & Go-Zonen vorgeschlagen.
Genannte Konflikte in den Themenfeldern Fuß- und Radverkehr beziehen sich insbesondere auf fuß- und radverkehrsunfreundliche LSA-Schaltungen, schwierige Querungssituationen und den Zustand der Fußwege im Rudolph-Wilde-Park. Als Maßnahmenvorschläge zur Förderung des Fußverkehrs wurden die Schaffung von Fußgängerüberwegen genannt. Genannte Maßnahmenvorschläge zum Radverkehr beziehen sich ausschließlich auf die Errichtung von Radverkehrsinfrastruktur.
Das Themenfeld Klima und Umwelt umfasst überwiegend Maßnahmenvorschläge zum Thema Entsiegelung und Begrünung sowie zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität, wobei die Vorschläge sich im Norden des Gebiets konzentrieren.