Knobelbox
Die Knobelboxen sollen es Kindern und Jugendlichen aus dem Soldiner Kiez ermöglichen, sich auf spielerische Weise mit zentralen Themen der Antidiskriminierungs- und Präventionsarbeit zu beschäftigen.
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Ein Meter lang und fünfzig Zentimeter breit ist eine der Knobelboxen, die der gemeinnützige Verein Artikel 1 Initiative für Menschenwürde entworfen hat. Mithilfe der Rätselboxen sollen die Kinder und Jugendlichen sich niedrigschwellig mit den großen Begriffen Demokratie, Menschenrechte und Antidiskriminierung beschäftigen, ohne, dabei klassisch belehrt werden zu müssen. Die Box ist eine Art Spiel, ein Knobelkasten. Sie ist wie eine Schatztruhe, die viele kleine Schatztruhen enthält. Erst muss die Startkiste geknackt werden, bevor weitere Kisten ihren Inhalt freigeben. Wobei der Inhalt nicht Gold, sondern ein Aha-Effekt, ein Erkenntnisgewinn, ist. Das Spielprinzip folgt dem der russischen Matroschkas: Jedes gelöste Rätsel zieht eine weitere Knobelaufgabe nach sich. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen Erlebnisse zu bescheren, bei denen Neugier und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen, während hintergründig eine Reflektion und Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen stattfindet.