Gymnasium zum Grauen Kloster

Städtebau: Das zweigeschossige Gebäude wurde als freistehende Erweiterung des gewachsenen und unter Denkmalschutz stehenden Ensembles des Gymnasiums „zum Grauen Kloster“ geplant und integriert sich in die offene Bauweise des Wohngebietes. In nördlicher Richtung orientiert sich das Gebäude an der Bauflucht der benachbarten Bestandsgebäude und aktiviert in südlicher Richtung den bis dato ungenutzten Schulgarten als Erholfläche. Konzept/Funktion: Das Erdgeschoss ist in Mensa und dazugehörende, dienende Funktionsbereiche unterteilt. Dabei öffnet sich der Speisesaal großzügig nach Süden zum Schulgarten. Der Mensa vorgelagert ist eine L-förmige Holz-Terrasse, die den Speisesaal mit dem Schulgarten verbindet. Ökologie: In die Terrasse integriert ist der alte Nussbaum, der im Sommer die Klassenräume im OG verschattet. Im Winter kann so die Sonnenwärme passiv genutzt wer. Wirtschaftlichkeit: Das Gebäude wurde äußerst kostengünstig errichtet zu einem qm-Preis von 960,00 Euro (netto).