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Kleingärten zu Hotspots der Biodiversität entwickeln statt Kahlschlag

In den Kleingärten findet derzeit ein Generationenwechsel und Paradigmenwechsel statt in der Auffassung von guter gärtnerischer Praxis. Immer mehr junge Familien drängen in die Kleingärten und gärtnern naturnah. Alle Ebenen der Kleingartenorganisationen propagieren das naturnahe Gärtnern und die Biodiversität in ihren Positionspapieren und Projekten. Gartenfachberater und beraterinnen arbeiten mit viel Engagement und Ehrenamt in den Kleingärten daran, die Pächterinnen und Pächter bei der Umsetzung zu unterstützen. Es geht voran.

Eine Bebauung würde alle diese Bemühungen, das bereits Erreichte und vor allem das Potential das in den Kleingärten steckt in Bezug auf Biodiversität unwiederbringlich zerstören.

Weitere Funktionen der Kleingärten wie Nachhaltigkeit durch kurze Wege bei der Gemüse- und Obstproduktion, Wasserrückhaltung im Sinne von  Schwammstadt sowie dringend benötigte Kaltluftschneisen bei immer heißer werdenden Sommern gingen damit ebenfalls verloren. 

 

ElisabethS erstellt am
Referenznr.: 2024-25587

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