Fuß- und Radwege
Fuß- und Radwege sollten das Innere des Quartiers erschließen. Dabei muss die Wegeführung so gestaltet werden, dass es nicht zu Konflikten zwischen Fußgängern und Radfahrern kommt.
Der heutige Weg entlang des Grabens ist ein beliebter Spazierweg, der in seiner Qualität erhalten bleiben / in bestimmten Abschnitten verbessert werden muss. Er stellt zudem eine wichtige fußläufige Verbindung sowohl in die Anlage Blankenburg als auch in die Anlage ‚Märchenland‘ her. Beides muss auch künftig gegeben sein. Ins Märchenland empfiehlt sich eine zusätzliche Wegeführung durch den inneren Grünbereich, entlang des vorhandenen Pfades vorbei an den Gewerbeeinheiten am nordöstlichen Rand.
Das neue Wohnquartier und auch die zu schaffende Schule müssen eine leistungsfähige Fahrrad-Infrastruktur erhalten. Diese muss sowohl das Innere des Gebiets erschließen, als auch sinnvolle Verbindungen zu überörtlichen Fahrradrouten herstellen (z.B. dem zu schaffenden Industriebahnradweg als Zubringer zum Panke-Trail, sowie dem Radweg parallel zur Trasse der M2).
Östlich an das neue Quartier grenzt ein Einfamilienhausgebiet aus den 1930er Jahren an (zuweilen ‚Schildkrötensiedlung‘ genannt wegen der Form seiner Erschließungsstraßen). Es hat nach Westen derzeit keine regulären Wegeverbindungen, so dass die Bewohner weite Umwege etwa zur Blankenburger Straße in Kauf nehmen müssen. Hier sollten an bestimmten Stellen Durchgänge für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden (etwa an der Axenstraße und am Schächentaler Weg), die die Anbindung dieses Gebietes auch an die verlängerte M2 deutlich verbessern.