Zukunftsweisende Mobilität, gemacht für Menschen
Die Erschließung eines neuen Wohn- und Lebensraums für Tausende von Menschen bietet die einzigartige Möglichkeit, die Lebensqualität von Anfang an durch den Einsatz zeitgemäßer Mobilitätskonzepte erheblich zu steigern. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Mobilität ausschließlich durch die Nutzung von über 120 Jahre alten Technologien wie Straßenbahnen, Autos oder Schienenverkehr realisiert werden kann.
Das Recht auf Mobilität sowie der dringende Bedarf, Mobilität aus vielfältigen Gründen zu ermöglichen, stehen keineswegs im Widerspruch zu einem Wohnraum, der frei von Lärm, Verschmutzung und Konflikten zwischen verschiedenen Verkehrsträgern ist. Das Fahrrad ist, zumindest wenn es nicht als „Speedway“ mit Vorrang vor Fußgängern genutzt wird, ein leises und sauberes Verkehrsmittel. Allerdings ist die Nutzung des Fahrrads auf den unmittelbaren Nahbereich begrenzt und kann Zielkonflikte mit Fußgängern hervorrufen, insbesondere wenn Fahrradwege in Wohngebieten priorisiert werden.
Dieses Projekt bietet die einmalige Chance, ein modernes Quartier mit innovativen Verkehrsträgern zu gestalten und dadurch eine herausragende Lebensqualität für die Bewohner zu gewährleisten. Meine Idee sieht die Nutzung des Sleipnerplatzes am westlichen Rand des Quartiers als Haltestelle des Transrapids sowie als Übergang zu einer Seilbahn vor. Der Transrapid würde das Quartier mit den Haltestellen Prenzlauer Allee zur Ringbahn und weiter bis zum Alexanderplatz verbinden, was zahlreiche weitere Verbindungen ermöglicht. Die Seilbahn würde im Minutentakt durch verschiedene Bereiche des Quartiers verkehren und vom Sleipnerplatz aus eine Route zur S-Bahn-Station Heinersdorf bedienen.
Diese Verkehrslösungen bieten eine beispiellose Lebensqualität, da sie nahezu geräuschlos und sauber sind und gleichzeitig eine weit bessere Taktung als herkömmliche Schienen- oder Busverbindungen bieten. Zudem sind die Bau- und Wartungskosten geringer und die Ausfallzeiten minimal.