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Insellage nutzen - Shared Space mit Verkehrsberuhigter Zone & Durchgangsstraße

Gesamter Kiez Vorschlag Fuß Rad Auto Barrierefreiheit Stadtgrün Aufenthalt

Ich möchte ein Gesamtkonzept vorschlagen:

* In der Durchgangsstraße für den Kraftfahrzeugverkehr (Elsenstraße – Karl-Kunger-Str. - Wildenbruchstraße) sowie in der Harzer Straße möge Parken abgeschafft und der frei werdende Raum für Fahrradspuren verwandt werden. Abschnitte mit Kopfsteinpflaster mögen geteert werden. Tempo 30.

* Alle anderen Straßen (bis auf die Kiefholzstraße südöstlich der Elsenstraße sowie die Treptower Straße) mögen als Shared Space entwickelt und als Verkehrsberuhigter Bereich o.ä. mit Höchstgeschwindigkeit von max. 20 km/h ausgewiesen werden.

- Die Parkflächen mögen im Kontext eines Shared Space Konzeptes an den Rand des Straßenraums verschoben werden und vorwiegend als Querparker eingerichtet werden, um den Entfall von Parkflächen anderswo zu kompensieren.

- Die Karl-Kunger-Straße zwischen Lohmühlenstraße und Wildenbruchstraße, die nordwestliche Seite der Bouchéstraße zwischen Karl-Kunger-Straße und Kiefholzstraße sowie die Plesser-Straße mögen in Bereichen mit Gebäuden mit Publikumsverkehr frei von Parkflächen sein und statt dessen als soziale Nutzflächen möbliert werden (Tische, Stühle, Spielflächen,…), so dass diese Abschnitte eher als Fußgängerzone bzw. soziale Aufenthaltsräume funktionieren.

* Die Lohmühlenbrücke möge eine Busschleuse bekommen, so dass dort nur noch Linienbusse, Polizei, Krankenwagen, Rettungswagen, Feuerwehr, Fußgänger und Radfahrer die Brücke passieren können.

* Der nordwestliche Teil der Kiefholzstraße möge an der Elsenstraße abgetrennt werden, so dass eine T-Kreuzung (Elsenstraße / südöstliche Kiefholzstraße) entsteht. Entsprechend möge im Bereich der Kreuzung Plesser Straße / Kiefholzstraße eine Wendemöglichkeit für den nordwestlichen Teil der Kiefholzstraße berücksichtigt werden.

* Die Lohmühlenstraße zwischen Kiefholzstraße und Treptower Brücke möge einen glatteren Belag bekommen, so dass Fahrradfahrer diesen Bereich besser durchfahren können.

* Die Ampel an der Kreuzung Karl-Kunger-Straße / Wildenbruchstraße möge abgebaut werden, da zukünftig zwei verkehrsberuhigte Bereiche von der Kreuzung abgehen sollen. Statt dessen möge der Platz vor der Bibliothek mit Sperrgittern zur Kreuzung gesichert werden und je ein Fußgängerübergang in Höhe Röntgen-Schule sowie in Höhe Plesser-Straße eingerichtet werden.

Optional:

Der Schmollerplatz möge neu geordnet werden.

Zwischen Isingstraße und Heidelbergerstraße möge die Verkehrsflächenbreite beidseitig der Grünfläche auf das Minimum reduziert (ohne Parkmöglichkeiten) werden. Dafür mögen entlang der Achse der Heidelberger Straße sowie entlang der Achse der Isingstraße im Bereich des Schmollerplatzes zusätzliche Querparker eingerichtet werden. Die Grünfläche soll so von einem schmalen Rechteck Richtung Quadrat umgeformt werden und die heutige Verkehrsachse Onkenstraße – Krüllstraße aufgelöst werden. Zwischen Heidelbergerstraße und Schmollerstraße möge die Grünfläche hingegen etwas schmaler werden, um auf den Verkehrsflächen zu beiden Seiten der Grünfläche durchgängig beidseitig Querparker anordnen zu können und so hier ein paar mehr Kraftfahrzeuge unterzubringen.

 

 

Klab bearbeitet am
Referenznr.: 2024-25050

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