Große Hamburger Straße
Als Anwohner in der Großen Hamburger Straße auf Höhe des jüdischen Friedhofs ist es morgens im Berufsverkehr fast unmöglich die Straße zu queren. Das Verkehrsaufkommen war vor der Diagonalsperre in der Tucholskystraße zeitweise schon recht hoch. Doch nun ist es teilweise auch gefährlich. Speziell die Kreuzung zur Krausnickstrasse und an den Engstellen am Hedwigkrankenhaus und vor dem jüdischen Friedhof sind für Fußgänger schwierig. Die Autos müssen oft auf die Fußwege fahren. Etliche Kinder sind zu den Schulen (Koppenplatz, jüdisches Gymnasium, Kastanienbaum Grundschule) und zur Kita der Sophiengemeinde unterwegs. Nach der Erstellung der Diagonalsperre in der Tucholskystraße ist es nun umso wichtiger, die Durchfahrt von Oranienburger Straße über Krausnick-/Grosse Hamburger Straße zum Koppenplatz zu begrenzen. Das hätte man vorher bedenken müssen!!
Deswegen finde ich die Option „wir erstellen eine Fußgängerzone am Koppenplatz und warten mal ab“ als nicht sehr sinnvoll. Statt generelle Strassensperrungen wie Erstellen von Fußgängerzonen und Diagonalsperren können auch Schwellen und einseitige Strassenverengungen (eine Straßenseite wird über eine Länge von ca 5 m zur Verbreiterung des Fußwegs und kann begrünt werden) angedacht sein.