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Kommunikation Mangelware

Ich wurde heute per Schreiben von unserer Genossenschaft Berolina auf dieses Projekt aufmerksam gemacht und habe auch erfahren, dass wir nicht die einzigen Anwohner sind, die nicht darüber informiert wurden. Nicht einmal die Berolina selbst wurde von Ihnen über dieses Projekt informiert. Wenn Sie weitreichende Maßnahmen zur Einschränkung der Anwohner planen und die Ideen und Einwände ernst nehmen wollen, ist eine ordentliche und frühzeitige Kommunikation unabdingbar. Einmal davon abgesehen, dass Sie durch Einschränkung des Verkehrs allen Schaden, insbesondere den Anwohnern im Kiez, die auf Pflege- und Gesundheitsdienste, aber auch die, die auf ihr Auto angewiesen sind.Wenn Ihnen die Sicherheit der Anwohner, insbesondere der Älteren und Kinder wichtig ist, dann müssen Sie darüber nachdenken, wie Sie die Hauptverkehrsstraßen ausbauen und diese attraktiver machen, anstelle mehr und mehr Straßen zu Fahrradstraßen umwidmen. Sie haben nicht einmal die Exekutive, die sich um die Durchsetzung der Maßnahmen kümmern kann.Bald wird es daher Poller geben und Verbotsschilder, sehr einfallsreich. Wenn Sie meine Idee wissen wollen: 

1. Informieren Sie die Anwohner über Ihr Projekt rechtzeitig vor dem Start2. Sprechen Sie mit den Genossenschaften und Pflegediensten und weiteren Institutionen, welche hier täglich arbeiten und erarbeiten Sie zunächst sinnvolle Lösungsvorschläge.3. Klären Sie auf. Was sind Diagonalsperren und was Modalfilter? Wer soll denn bitteschön mit Ihrem Beamtendeutsch etwas anfangen? Was sind Vor- und Nachteile dieser Methoden? Welche Möglichkeiten gibt es? Ampeln, Zebrastreifen, Poller, Straßenerhöhungen wären Beispiele.

 

Basti2k4 erstellt am
Referenznr.: 2024-24183

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