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Elektromobilität zu CO²-Reduzierung

Helgoländer Ufer sonstiges

Falls Sie gerade noch Steuermittel unterbringen müssen, die für Klimaziele eingeplant sind, habe ich einen Vorschlag: Wie wäre es, das Helgoländer Ufer komplett mit Elektroladestationen auszustatten, damit es überhaupt möglich wird, von Verbrenner- auf Elektroautos umzusteigen. Diese Anpassung der Infrastruktur würde einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Stadt beitragen. Ich bin mir sicher, dass Anwohner aus der Calvin-, Thomasius- und Kirchstraße diese Ladestellen sehr begrüßen werden. Der Einbau von Elektroladestellen in diese drei Straßen wäre doch wesentlich teurer für den Bezirk Mitte.

Die Straße Helgoländer Ufer ist zwar ruhig aber für den Verkehr überraschend wichtig. Sie ist die einzige Umfahrung bei Sperrungen des Spreeweges vor dem Bundeskanzleramt und dem Bundespräsidialamt. Der Zusatzverkehr bei solchen Anlässen durch die Calvinstraße und dann durch die Kirchstraße würde mit der geplanten Sperrung des Helgoländer Ufers eine Zumutung. Zudem ist diese Straße, außer für die Anwohner, sehr wichtig für die in dieser Gegend Arbeitenden. Da in der Kirchstraße schon drei Restaurants ihren ganz privaten Profit auf öffentlichem Straßenland, sprich nunmehr blockierten Parkplätzen, erwirtschaften dürfen, herrscht bereits ein Mangel an Parkplätzen. Hier befinden sich das Verwaltungsgericht Berlin, das Amtsgericht Tiergarten und die Staatsanwaltschaft Berlin. Diese Einrichtungen haben heftigen Besucherverkehr. Da geht es um Termine und Gerichtsverhandlungen und die Nerven liegen blank. An Gerichtstagen ist die Kirchstraße oft verstopft und es wird viel gehupt und gebrüllt. Welche Probleme sich da für Gefangenentransporte ergeben, muss nicht erklärt werden. Der Mangel an Parkplätzen schafft Gefahren für uns Anwohner. 

Für Fahrradfahrer ist das Helgoländer Ufer völlig entspannt zu befahren. Wegen mangelnder Kenntnis der StVO, stellen nur die gleichrangigen Straßen eine Herausforderung dar. Bei besserer Beschilderung ist dieser Zustand zu verbessern. Genau am gegenüberliegenden Bellevue-Ufer der Spree wurde der Spreeradweg von der Paulstraße bis zum Wullenwebersteg unter nicht unerheblichen Kosten fertiggestellt. 

Sie wollen doch nicht Unmengen an Steuergeld ausgeben, weil die Radfahrer vom Abion kommend nicht über die Moabiter Brücke zum Spreeradweg fahren möchten? 

Peter_K erstellt am
Referenznr.: 2024-23745

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