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Zum Nachdenken für jeden Einzelnen!

Vorschlag Fuß Rad Auto Barrierefreiheit Stadtgrün Aufenthalt

Liebe Leserinnen und Leser,mein Lebensmittelpunkt ist der Körnerkiez. Ich wohne und arbeite hier, das kommt in der Umfrage zur Mobilität gar nicht vor. Ich lebe in einer Großstadt, das ist mir durchaus bewusst. Der Großstadtverkehr ist eben nicht mit dem auf dem Land zu vergleichen, das sollte jedem einleuchten, der hier seine Idee einsendet!

Ich wünsche mir vorrangig eine saubere Umgebung mit wenig Müll und Kot. Die sichtbare Obdachlosigkeit, Junkies und die zunehmende Verwahrlosung sind erschreckend. Kinder, die Räder „knacken“ und andere „abziehen“, Männer, die an Bäume/Hauseingänge urinieren, Brunnen und Parks, die regelmäßig vermüllen, Autofahrer, die sich gebrochene Kiefer androhen, weil jede Regel außer Kraft gesetzt wird, Autoanhänger, die die letzten raren Parkplätze versperren, ja, das ist der Charme des Kiezes, leider!

Ein maßvoller Umgang zwischen Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern wäre schön und ist mir wichtig.

Vielleicht liegt es an der Verrohung der Gesellschaft, dass sich ein Miteinander schwierig gestaltet.

Jeder nimmt sich am Wichtigsten, statt auf den anderen zu achten!

Das gilt für alle! Verkehrsteilnehmer!

Der Kiez ist, seit die Hermannstr. durch Baustellen und Fahrradwege eingeschränkter ist, eben die Ausweichroute.

Die oft gesperrte Stadtautobahn trägt des Weiteren dazu bei, dass der Verkehr in die kleinen Straßen verlagert wird, die dem Aufkommen nicht gewachsen sind.

Deshalb mein Vorschlag und Wunsch, jeder nimmt auf den anderen Rücksicht, achtet die angegebene Geschwindigkeit, besonders vor Kitas und Schulen. Vielleicht ist dort die Möglichkeit Aufpflasterungen vorzunehmen und den Verkehr gezielter zu kontrollieren, eine sinnvolle Maßnahme. Parkplätze zu minimieren, sogar ganze Straßenzüge zu sperren, würde bedeuten, dass es noch mehr Gerangel, um die eh raren Plätze gibt. Es gibt nun einmal Personen, die auf ihr Auto angewiesen sind, seien es berufliche, gesundheitliche oder altersbedingte Gründe.

Manchmal muss man eben auch einfach be - und entladen, auch das vergessen viele.

Viele bestellen Vieles online, die Lieferanten müssen irgendwo ihr Fahrzeug stoppen.

Fahrradbügel im Straßenraum, stelle ich immer wieder fest, sind sinnfreie Investitionen.Dort sammelt sich Müll, schrottreife Räder und die Räder, die es wert sind, dort abgestellt zu werden, werden entwendet, deshalb stellt niemand ein solches Rad dort ab.

Wer sich mehr Stadtgrün wünscht, muss es auch pflegen!

Nicht nur pflanzen (Übrigens, wenn Pflanzen pflanzen ;), dann solche, die der heimischen Tierwelt zugute kommen!), das Sichkümmern macht die Arbeit und nimmt Zeit in Anspruch.

Das schreckt ab und die Beete vergammeln nach anfänglicher Begeisterung.

Wenn die Baumscheiben bepflanzt, sauber gehalten und gegossen werden würden, Sitzgelegenheiten nicht zerstört werden, sondern repariert würden, wäre das ein Gewinn!

Viele Nachbarn haben es durch Vandalismus aufgegeben, die Baumscheiben zu verschönern.

Ich selbst, werde in diesem Jahr einen neuen Anlauf wagen!

Wenn der Müll auf den Spielplätzen nicht achtlos liegengelassen oder neben den überquellenden Behälter gestellt wird, wäre das für uns Einwohner*innen toll!

Auch für unsere Tiere (Haus-/Wildtiere) sind zerbrochene Flaschen, die rund um die Spielplätze zum Müll verteilt liegen, ein Problem.

Ein wohnliches Umfeld gestaltet sich aus Vielem mehr, als nur Verkehr!

 

 

Huhu erstellt am
Referenznr.: 2024-23630

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