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Die Mitte ohne Durchgangsverkehr

Die Mitte Aufenthaltsqualität Ich arbeite an dem Ort Ich gehe dort Einkaufen Ich nutze den Ort regelmäßig Ich nutze dort das Fahrrad Ich bin dort zu Fuß unterwegs Ich nutze dort den ÖPNV

Angeregt von Hans Hagedorns hier vorgestelltem tollen Konzept ‚Superblock Gendarmenmarkt’ mit vier getrennt erschlossenen Sektoren rund um den Gendarmenmarkt, habe ich mich ebenfalls an einer Aufteilung der Mitte in separierte Anliegerzonen versucht. Dabei waren meine Ziele:

  • Motorisierten Durchgangsverkehr durch die Mitte zwischen Leipziger Straße, Ebertstraße und Spree vermeiden, dabei sollen möglichst alle Adressen mit dem Auto/Lieferwagen erreichbar bleiben
  • Möglichst ungestörte Fußgängerpromenade auf dem Mittelstreifen der Linden mit großflächiger Aufweitung im Bereich des Bebelplatzes
  • Fußgängerzone Friedrichstraße
  • Sichere Wege durch das Quartier für Fahrradfahrende

Zur Lesbarkeit der Skizze: 

Rot markiert sind Straßen für alle Verkehrsmittel, teilweise wären sie als Einbahnstraßen auszubilden. Grün dargestellt sind Fußgängerbereiche. Gelb durchgezogene Linien sollen mögliche Fahrradstraßen kennzeichnen. Gelb gestrichelt wäre eine zulässige Querung der Fußgängerbereiche für Fahrradfahrende (Vorrang für zu Fuß gehende). Auch BVG-Busse könnten so weiter über die Linden fahren (blau).

Das ist sicher noch nicht perfekt so, ein derartiges Konzept könnte aber meiner Ansicht nach ein guter Ansatz sein, das Zentrum deutlich zu beruhigen und die Aufenthaltsqualität weiter zu erhöhen.

AusNeukölln erstellt am
Referenznr.: 2024-22614

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