Fragen 1-4
im Nachgang zum 29.11.
1. Frage: Der historische Winkel (Dorfkirche, alter Friedhof, altes Schulhaus/Heimatmuseum, Friedenseiche) mit seinem unverfälschten historischen Ambiente
2.Frage: Häufig Rewe und Edeka in der Clayallee zum Einkauf, am Teltower Damm eher geringeres Interesse, gezielt lediglich bei Bedarf (insbes.Buchhandlung und spezialisierte kleinere Fachgeschäfte)
3. Frage: Die Grünfläche (Dorfaue) entlang des Teltower Damms (völlig uninteressant, verschenkter Raum und korrespondiert nicht mit der gegenüberliegenden Einkaufszeile), da kann man im Interesse der Geschäfte, ihrer Kunden und der Passanten, die hier entlangeilen, mehr draus machen), beispielsweise durch
-Umnutzung des Kulturkiosks als Brücke zwischen Historischem Winkel und Dorfaue mit funktionierendem Sommergarten-Cafe,.mit "vor Ort- Informationen zu der jahrhundertealten Gerschichte des Zehlendorfer Ortskertns, und ggf.eigenen Aktionen zur Belebung der Dorfaue
-oder durch behutsame Nutzung als Ort, won man sich trifft, verabredet, begegnet oder sich "spielend" bei Boule, Schachfeld oder Skattischen gegenüber geschäftiger Betriebsamkeit der Einkaufszeile entspannt
4.Frage: Es gibt kein Zentrum in Zehlendorf-Mitte,
man könnte aber im Rahmen der ISEK-Überlegungen durch vielfältige,interessante Nutzungen z.Zt. brachliegender Flächen (Kirchstr./Dorfaue) und unter Einbeziehung des Zehlendorfer Rathauses und des kulturellen Umfeldes (Stadtbibliothek, Musikschule und Pauluskirche) ein solches Zentrum mit Stadtplatz, Wochenmarkt und anderen Märkten, Musikprogramm und ähnlichen events entwickeln und damit den Erwartungen der Bürger an einen intakten Ortskern entsprechen.
-Damit eine solche "neue Mitte" funktioniert, muß dringend die Verkehrsituation rund um den Teltower Damm entkrampft werden (Parkraumbewirtschaftung, Parkplatz-Tiefgarage im Zuge des Rathaus-Neubaus), mittelfristig wäre hierzu zu überlegen, das im Zuge der Brückensanierung sich entwickelnde Umleitungskonzept als Blaupause für die Zeit nach Fertigstellung zu übernehmen.