Zum Inhalt springen

LKW, Schwerlasttransport und Berufsraser auf engstem Raum

Scharfe Lanke PKW Lautes Motorengeräusch Schnelles Fahren Gasstöße/ Motor aufheulen lassen laute Musikanlage Diese lauten Ereignisse treten vor allem tagsüber auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem abends auf. Diese lauten Ereignisse treten vor allem früh morgens auf.

Leider ist die Scharfe Lanke seit ein/zwei Jahren eine relativ stark ausgelastete Straße. Wo man vor einigen Jahren noch in ruhiger Lage mit der ganzen Familie mit Kinderwagen schlendern und die Natur genießen konnte, befindet sich seit dem Ausbau der Marina Lanke eine relativ stark befahrene Straße (laut Auszählung 1000 Durchfahrten). Der Witz dabei: Die Scharfe Lanke ist eine Sackgasse bestehend aus einer Fahrspur und ohne separatem Gehweg. Das heißt Fußgänger, Radfahrer und der motorisierte Verkehr teilen sich eine Fahrbahn von zum Teil 4,5 Meter Breite.

Durch den Hafenbetrieb wird die Straße sehr häufig von LKW- und Schwerlastverkehr befahren, was neben der Verkehrssicherheit (vor Allem für Kinder!) zu einer starken Lärmbelastung führt. Zusätzlich zum Hafen haben sich leider sehr viele gewerbliche und gastronomische Betriebe angesiedelt, was zu zusätzlichem Individualverkehr und zusätzlicher Lärm- und Umweltbelastung führt...Schade, und das an einem der schönsten und ehemals ruhigsten und idyllischsten Orten Berlins.

 

Vorschlag zur Verbesserung der Situation:

- Einführung einer Verkehrsberuhigungszone mit "Berliner Kissen" (Lärmreduzierung durch Geschwindigkeitsreduzierung)

- Einschränkung von Schwerlastverkehr 

- Definition von Maximalgrößen von Booten an der Marina Lanke (Lärm- und Umweltbelastung beim Transport sehr großer Boote)

- Einschränkung von Campingverkehr / Campingverbot (große und laute Wohn- und Campingmobile)

- Reduzierung und Verhinderung von gewerblichen Betrieben in der (einspurigen) Scharfen Lanke (Betriebe führen zu lauten Logistik- und Lieferungsverkehr)

- Einschränkung der Gastronomie- und Hafenbetriebe bis zu einer Uhrzeit von max. 22 Uhr (Lärm- und Umweltbelastung in den Abendstunden)

  

langheinrich bearbeitet am
Referenznr.: 2023-20690

Kommentare