Tegeler Weg: menschenfeindlich
Der Tegeler Weg ist als wohngebietsquerende Straße in der Lehre der autogerechten Stadt anwohner- und menschenfeindlich gestaltet und rein auf die Bedürfnisse der Autofahrer ausgelegt.
- Viele zu breite Spuren und kaum Querungsmöglichkeiten. - Unmengen an geparkten Autos machen das Queren für Fußgänger sehr schwer und gefährlich. - Niemand hält sich an Geschwindkeitsbegrenzungen. Mangels Querungsmöglichkeiten rennt man oft zwischen viel zu schnell fahrenden Autos um sein Leben. - Viele LKW und Transporter nutzen den Tegeler Weg als Abkürzung, im Sommer starker Motorradlärm. - An der nördlichen Schloßbrücke: Unding, dass man vor der Brücke nicht auf die andere Straßenseite wechseln kann, sondern einmal um den Platz mit zig Straßenquerungen (Tegeler Weg, Tauroggener Str., Mierendorffstr. etc). laufen muss. - Vor der Shishabar parken dicke Sportkarren der Gäste, oft lautes Anfahren und Posen, extrem laute Musikanlagen und aufheulende Motoren, Auf- und Abfahren entlang des Tegeler Weges mit extremer Lärmemission.
Maßnahmen:
- Aufstellen von Blitzern und Lärmblitzern entlang beider Spuren. - Konqequent Zone 30 einrichten - Tram-Bau nutzen und Fahrspuren reduzieren bzw. schmaler machen, Durchfahrt unattraktiv machen. Anlegen von Verkehrsinseln und Zebrastreifen entlang des gesamten Tegeler Weges für bessere Querungsmöglichkeiten. - ggf. Parkmöglichkeiten auf Mittelstreifen und an den Rändern einschränken. - Parkraumbewirtschaftungs einführen, um Wildparker zu reduzieren - Umbau nördlicher Schlossbrückenplatz: Verkehrsberuhigung, Umbau zu Stadtplatz, Vorrang Fußgänger und Fahrradfahrer, 30 km/h mit Reduzierung der Fahrbahnen etc., Querungsmöglichkeiten verbessern