Prenzlauer Promenade stadtauswärts Höhe Bushaltestelle Treskowstraße

Die langgezogene Gerade bis zur A114 wird nur zu gerne für ein Beschleunigen weit über das zugelassene Tempolimit genutzt. Auffällig sind sowohl KfZ als auch Krafträder.

Durch schnelle Einfahrten bei freier Fahrbahn aus dem Gewerbegebiet und der Treskowstraße kommt es zudem zu Vorgängen mit quietschenden Reifen.

Nachts sind immer wieder Kraftfahrzeugrennen zu vernehmen, die durch mangelnde Kontrolle ungeahndet bleiben.

Tempo30 zur Nachtzeit wird ebenfalls nicht kontrolliert, so dass die meisten KfZ deutlich zügiger unterwegs sind und die Nachtruhe der Anwohner stören. Das angeordnete Tempo30 beginnt auch zu spät, nämlich erst hinter der gut frequentieren Bushaltestelle und der oben erwähnten Einfahrt aus der Treskowstraße. Der anliegende Gebäudezug Höhe Hotel Sedes profitiert so überhaupt nicht durch die ohnehin wenigen Fahrzeuge die sich ans Tempolimit halten.

Es ist unerklärlich, warum stadteinwärts auf dieser Höhe nicht ebenfalls Tempo 30 gelten soll und warum keine Kontrollen stattfinden. Meiner Meinung nach wäre die Stelle ideal mit einem fest installierten Blitzer zu regeln.

Darüberhinaus fehlt es an einer Querung für die vielen Fußgänger. Das hier kürzlich eine exklusive Bedarfsampel für das Gewerbegebiet 150m weiter stadteinwärts errichtet wurde grenzt an Hohn für die Anwohner. Auf der im Betreff genannten Höhe befinden sich pro Richtung je eine gut frequentierte Bushaltestelle, stadtauswärts existieren straßennahe Wohngebäude mit einer Kita im Erdgeschoss, in der Treskowstraße gibt es zudem ein Flüchtlingswohnheim.

Kurz: hier queren viele Menschen die Straße. Sie müssen ewig warten, bis die Fahrspuren gerade zufällig frei sind oder ins Risiko gehen und vor den heranrauschenden Autos schnell hinüber rennen. Für Eltern mit Kindern oder Rentner unzumutbar, für Jüngere regelmäßig eine Probe des Lebensmutes.