Besucherlärm und Verkehrsbehinderung in der Eisenbahnstraße
Der Abschnitt dieser schmalen Wohnstraße zwischen Wrangelstraße und Muskauer Straße wurde durch die zunehmend veranstaltungsorientierte Markthalle Neun radikal verändert. Verkehr und Besucher haben enorm zugenommen, vor allem jeden Donnerstagabend, wenn Touristen aus aller Welt die „Street Food Night“ besuchen. Die durch ständiges Doppelparken ohnehin verengte Straße wird von Besuchern, die auch auf den Türschwellen der Häuser sitzen, als Fußweg genutzt. Keiner der Anwohner wollte, dass diese Straße zur Partymeile wird, aber die Meinung der Anwohner scheint keine Rolle zu spielen.
Ich habe in der Vergangenheit eine unabhängige Analyse und Diskussion dieses Lärm- und Zugangsproblems vorgeschlagen, aber leider scheint es, dass die dominierende Grüne Partei in Friedrichshain-Kreuzberg darauf abzielt, den gesamten Diskurs zu diesem Thema zu kontrollieren, indem sie offen und verdeckt zum Vorteil des Betreibers der Markthalle Neun und zum Nachteil der Anwohner agiert.
Eine einfache Anwendung der Verkehrsordnung sowie ein Appell an die Vernunft des Betreibers und der Besucher könnten das Problem lösen. Dies ist nicht geschehen.