Rettungsverkehr braucht freie Fahrt
Bei der Umgestaltung der Dudenstraße vor einigen Jahren, als die dringend nötigen Radwege und auch noch Fußgängerinseln angelegt wurden, ist leider nicht berücksichtigt worden, dass der Abschnitt zwischen Wilhelm-Kabus-Straße und Katzbachstraße eine wichtige Route für Rettungsfahrzeuge u. a. zum St. Josephs-Krankenhaus ist. Nach meiner Wahrnehmung ist der Einsatz von Martinshörnern nun sehr viel häufiger geworden, manchmal jede Viertelstunde. Mir tun die Leute an der Strecke echt leid - ich wohne in einem dahinter gelegenen Hof, aber auch ich wünschte mir weniger Tatütata. Dies ist ein Fall, in dem Verkehrsberuhigung in der Konsequenz zu mehr Lärm geführt hat.
Ich halte es ja für wichtig und notwendig, dass Notfälle schnell ins Krankenhaus kommen, aber dann sollten die Wege dahin für Rettungsfahrzeuge möglichst barrierefrei gestaltet sein. Wie das aussehen müsste, weiß ich auch nicht wirklich, aber man könnte ja darüber nachdenken, wie man den Verkehr dort flüssiger gestalten könnte.