Verkehrslärm
An einer Haupt-Durchgangsstraße herrscht Dauerverkehr, Dauer-Fahrgeräusch, ähnlich einer Autobahn.
Der Glienicker Weg in Adlershof ist insoweit privilegiert, dass er (bisher) nur einseitige und nur auf halber Länge Wohnbebauung aufweist, so dass verhältnismäßig wenige Anwohner davon betroffen sind, auch stehen schallreflektierende Gebäude verhältnismäßig weit auseinander. Die Mieter direkt an der Kreuzung Nipkowstraße sind vom Vermieter Stadt und Land durch dreifachverglaste Fenster entlastet. Zwei Verkehrsampeln unterbrechen regelmäßig das Dauergeräusch, machen es erträglicher. Man kann auch - so man hat - die Hörgeräte abschalten :-).
Das Dauer-Fahrgeräusch würde sicherlich durch Verringern der Fahrgeschwindigkeit abnehmen.
Diekt auf der Kreuzung gibt es Unebenheiten der Fahrbahn - Kontrollschächte? -; wenn die überfahren werden, "donnert" es unangenehmerweise bei manchen LKW, und das nicht selten. Stufen zwischen "lebender" Asphalt-Fahrbahn und unterirdischem Gemäuer werden sich - wie auch an Brückenauffahrten - nicht vermeiden lassen, aber auch das Poltern würde möglicherweise bei geringerer Geschwindigleit seltener oder weniger laut auftreten.
Es gibt doch sicherlich bereits genügend Studien und Messergebnisse, um den Zeitverlust durch eine mögliche Geschwindigkeitsverringerung auf dem Straßenzug Glienicker Straße - Glienicker Weg - von der Grünauer Straße bis zum Adlersgestell - abschätzen zu können? Dazwischen gibt es doch jetzt verkehrsberuhigend bereits zwei 30 km/h-Strecken sowie fünf Ampeln ...