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Ein einziges Ärgernis!

Hier gibt es Probleme

Eine sehr unlogische, unintelligente und wenig durchdachte Maßnahme. 

1. Wie wäre es, wenn man mal das Pferd von vorne aufzäumt?-Die Leute fahren doch nicht hier lang, weil sie kleine niedliche Seitenstrassen so gerne haben. Sie fahren hier lang, weil google maps ihnen sagt, hier bist du 12min. schneller. Warum sagt google maps ihnen das? Weil schon lange auf der Berliner Allee gebaut wird. DAS BEDEUTET, es wäre viel besser, die Baustellen auf der Berliner Allee mal abzuschließen. Folge: Durchgangsverkehr wird automatisch weniger. 

Statt dessen wird die Berliner Allee jetzt auch noch an mindestens zwei Stellen auf EINE Spur verengt. 

Situation heute: zu absoluter nicht-Stoßzeit 10min längerer Fahrweg (zur Indira-Ghandi-Str.), bzw. im-Stau-steh-Weg. Etwas später: Verkehr staut sich die Smetanastr. bis fast zur Gounodstr. hoch. Anstieg CO2-Emission und Lärm: hoch.  Rückstau auf der Berliner Allee: mit bloßem Auge das Ende nicht mehr erkennbar. >>heißt: wenn google maps sagt, auf der Berliner Allee stehst du immer noch 5 min. länger als im Stau auf der Smetanastr., werden die Leute WEITER hierdurch fahren. bzw. auf der Smetanastr. im Stau stehen. Verständliche Logik, oder?

2. Es kann nicht sein, dass man das Viertel nicht mehr verlassen kann, oder nur noch in eine Richtung. Wie schon Vorschreibende: der Pax-Kleiderschrank transportiert sich schlecht auf dem Lastenrad.

3. Was ist mit Besuchern der Arzt- oder Physiotherapiepraxen hier? Sollen die auch mit Rückenschmerzen oder Beinbrüchen oder im Alter >70Jahre auf dem Rad kommen? Geschäftsschädigend auch für die wenigen kleinen Geschäfte hier. 

4. Insgesamt aus meiner Sicht eine deutliche Minderung der Lebensqualität hier im Kiez. Feinstaub, CO2 und Lärm ist aktuell höher, auch wenn es sich vermutlich noch ein wenig beruhigen wird. Dafür kann man dann aber selbst zu eigentlich ruhigen Zeiten nicht mehr aus dem Kiez fahren. 

5. Natürlich freuen sich die Anwohner:Innen am Anfang der Gounodstr/Meyerbeerstr./Bizetstr.., weil dort nun weniger Leute langfahren. Leider auf Kosten der Anwohner:Innen in z.B. der Smetanastr., wo es zu Stoßzeiten eine Zumutung ist. 

FAZIT:  -Es müssen Anwohnerausweise her oder Schilder, mit denen man sich im Viertel frei bewegen kann. Alternativ meinetwegen herunterfahrbare Poller oder kleine Schranken, die man per Karte bedienen kann (und an denen Rettungsfahrzeuge vorbeikommen). Oder, wenn es schon so eine raffinierte Verkehrszählung gab, eine Nummernschilderfassung, mit der "unbefugtes" Verkehrtrumfahren verfolgt werden kann. 

-Die Baustellen auf der Berliner Allee müssen fertiggestellt werden.   

jetzt gestresste Anwohnerin erstellt am
Referenznr.: 2023-17741

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