Der totale Wahnsinn
Als Anwohner der Puccinistraße ist es mir leider nicht mehr möglich schnell und effektiv von der Hansastrasse oder dem Weissenseer Weg nach Hause zu gelangen, geschweige denn einen Einkaufsstop beim Aldi einzulegen. Es ist entweder für Anlieger frei und/oder Einbahmstrasse. Ich bin gezwungen über die Ghandistrasse, Berliner Allee und dann über die Gürtelstrasse zu fahren. Das kostet unnötig viel Zeit, Benzin und noch mehr Nerven nach einem langen Arbeitstag!
Wenn ich ins Stadtzentrum möchte dann kann ich nicht Puccinistrasse raus in die Gürtelstrasse fahren, weil das Stück zwischen Puccinistr/Ecke Mahlerstrasse bis zur Ecke Gürtelstrasse zur Einbahnstraße erklärt wurde. Warum auch immer. Es hätte genügt, die parkenden Autos in der Kurve zu maßregeln. Parken im Kreuzungs-und Einmündungsbereich ist ja bereits in der StVO geregelt.
Letztlich steht und fällt alles mit einem flüssigen Verkehr auf der Berliner Allee mit einer vernünftig und überlegten Ampelschaltung. Wenn es dort läuft, sind die Autofahrer/Lieferdienste (und ich meine nicht die Anwohner) nicht gezwungen sich Ausweichrouten durch unser Viertel zu suchen.
So sind wir jetzt diejenigen, die eingeschränkt sind. Egal, ob sie in einer der Einbahnstraßen wohnen oder auf der anderen Seite der Herbert-Baum-Strasse. Wir Alle müssen riesige Umwege fahren.
Vorschlag, wenn es nicht so bleiben kann wie es war:
Chopinstrasse (Aldi) für den Durchgangsverkehr öffnen. Ebenso Smetanastrasse bis ecke Gounodstrasse öffnen. Ab da kann die Smetana als Einbahnstraße bestehen bleiben. Die Gounodstrasse bleibt durchgängig beidseitig befahrbar, ebenso die Puccinistrasse. Allerdings wäre hier zu überlegen, ob es kleine Rampen gibt, weil in der Puccinistrassegern mal Gas gegeben wird.