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Durcheinander im Komponistenviertel

Das kann man noch verbessern

Das derzeitige Verkehrskonzept im Komponistenviertel ist aus meiner Sicht, gelinde gesagt, ein einziges Durcheinander und nicht bis zu Ende gedacht. Sicher ist es gut, wenn der Verkehr etwas in unserem Viertel beruhigt wird. Aber leider hat man nicht an die Bewohner gedacht. Wenn ich als Anwohner z.B. zur Hansastr. will, dann muss ich den viel weiteren, zeitaufwendigen und mühevollen Weg über die Berliner Allee nehmen. Es werden nicht nur Zeit, Benzinkosten und Belästigung von vielen Anwohnern erhöht, auch ist weiterer Ärger vorprogrammiert, wie z.B. erhöhte Luftverschmutzung durch die langen Fahrwege. Dies kann doch nicht die Lösung sein!

Ich habe mir das heute am 01.06.2023 angesehen. Die Autofahrer (auch Bewohner) fahren einfach die Einbahnstraßen falsch entlang, man interessiert sich einfach nicht für die Beschilderung (immer nur Kopfschütteln, auch von Fußgängern).

Sogar Behindertentransporte (z.B. aus der Gürtelstr., bzw. zur Gürtelstr.) fahren einfach entgegen der Fahrtrichtung, um direkter an ihr Ziel zu kommen.

Wenn ich aus der Hansastr. zurück will (in die Mahlerstr./Ecke Puccinistr.), dann gibt es nur den aufwendigen Weg über die Berliner Allee. Und auch die Behindertentransporte haben diesen langen Weg.

Um das Drama einigermaßen erträglich zu machen, muss es eine andere Lösung geben. Z.B. könnte/sollten entweder Teile der Gounodstr. oder Meyerbeerstr. so gestaltet werden, dass man nicht über die Berliner Allee fahren muss. Sicher ist dies im Interesse nicht nur der Anwohner, sondern auch der Behinderten Einrichtung und Kita am Ende der Gürtelstraße.

Auch ist der gewählte Zeitpunkt ungünstig, da auf der Berliner Allee derzeitig umfangreiche Bauarbeiten stattfinden.

U.Jost erstellt am
Referenznr.: 2023-17600

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