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Umgestaltung Max-Beckmann-Platz und Verkehrsberuhigung Heinsestraße

Max-Beckmann-Platz Anregung Kfz-Verkehr inkl. Wirtschaftsverkehr Aufenthalt

Der Max-Beckmann-Platz sollte zu einem gemütlichen Platz zum Verweilen umgestaltet werden. Mit der Anordnung mehrerer Bänke im Halbkreis in der Mitte des Platzes um ein Blumenbeet und das Denkmal könnte man eine schönere Atmosphäre schaffen.

Wichtig wäre, eine ausreichende Zahl von Mülleimern bereitzustellen. Ein Trinkwasserspender könnte zur Aufenthaltsqualität und Reduzierung des Verbrauchs von Einwegplastikflaschen beitragen.

 Die Verweildauer der Besucher in der Heinsestraße würde sich erhöhen und sie wäre weniger auf ihre Funktion als  Einkaufstraße reduziert. Die kleine „Parkanlage“ könnte z.B. auch als Treffpunkt zur Mittagspause dienen.

Der vom VCD vorgeschlagenen Verkehrsberuhigung zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität stehe ich als Bewohnerin der Backnanger Straße sehr skeptisch gegenüber. Der Durchgangsverkehr würde sich unweigerlich auf die unmittelbaren Parallelstraßen, allen voran die Backnanger Straße, verlagern. Dies würde eine erhebliche Belastung für die Anwohnenden bedeuten, denn das Kopfsteinpflaster ist hier besonders groß, uneben und deshalb Lärm verursachend. Noch schlimmer wäre jedoch, wenn darauf mit einer Asphaltierung der Straße reagiert würde, die damit ihren gegenwärtigen historischen Charakter verlieren würde. Ohne Studien zur Verlagerung der Verkehre und entsprechende Gegenmaßnahmen zu der Belastung der Wohnstraßen in der Umgebung ist die Verkehrsberuhigung der Heinsestraße daher, so sehr sie zweifelsohne die Aufenthaltsqualität in der Straße selbst erhöhen würde, nicht zu befürworten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Helene Bratz

LindaB erstellt am
Referenznr.: 2023-16252

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