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Stadtteilzentrum mit gutem Brachenmix und für ALLE Verkehrsteilnehmer

Heinsestrasse zwischen Hermsdorfer Damm und Fellbacher Platz Positiv Radverkehr Fußverkehr Kfz-Verkehr inkl. Wirtschaftsverkehr

Die Heinsestrasse zwischen Hermsdorfer Damm und Fellbacher Platz war viele Jahre eine angenehme und lebhafte Einkaufsstrasse und Stadtteilzentrum, wo man wohnortnah - und Hermsdorf ist ziemlich weitläufig zu Fuss - fast alle Geschäfte des täglichen Lebens erledigen konnte. Das ist mit Einschränkungen auch heute noch der Fall, obwohl viele kleine Geschäfte aufgeben mussten und durch Filialgeschäfte ersetzt wurden. Nach dem Wegzug der Banken und der Post sollte eigentlich eine Chance bestehen, dass wieder fast alle Branchen für den täglichen Bedarf angesiedelt werden können. Dies ist auch ökologisch sinnvoller, als stundenlang mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadtzentren zu fahren.

Eine lebhafte Einkaufsstrasse braucht eine ordentliche Frequenz an Kunden, damit die Geschäfte ein adäquates Angebot bereithalten können. Das ist für mich ohne Auto nicht zu machen  auch wenn man die Altersstruktur mit vielen Senioren berücksichtigt, da nur wenige Einkäufe vom Umfang her mit dem Fahrrad zu erledigen sind. Die Idee die Heinsestrasse als verkehrsberuhigte Zone umzugestalten zerstört sie als Geschäftsstrasse mit breitem und attraktivem Angebot.

Die Lösung besteht also in einer Reduzierung des Durchgangsverkehrs und Kurzzeitparkplätzen für 1-2 Stunden. So könnte ich mir eine Schranke am Hermsdorfer Damm und am Felbacher Platz vorstellen, an der man ein Ticket zieht. Wenn man dies in einem der Geschäfte vorlegt, kann man kostenlos 2 Stunden zum Einkauf parken. Darüber hinaus fallen ordentliche Parkgebühren an.Ohne den extremen Durchgangsverkehr wird es schon viel ruhiger und angenehmer.

Vor Blume 2000 und der Eisdiele fehlen Parkbuchten, damit sich entgegenkommende Autos nicht ein Chaos auslösen - besonders an Freitagen amüsant zu beobachten, wenn sich alle Autos festgefahren haben und nichts mehr geht.

Der Strassenbelag ist für Radfahrer aufgrund des Kopfsteinpflasters brutal, sodass viele Radfahrer  auf den Gehweg ausweichen und dann von Polizei oder Ordnungsamt regelrecht aufgelauert werden, um ein Verwarnungsgeld zu kassieren.

Beser wäre auf dem Bürgersteig einen farbig gestalteten Radweg aufzumalen, der ein angenehmes Miteinander von Autofahreren, Radfahrern und Fusgängern ermöglicht.

Also noch eoinmal kurz zusammengefasst: - KEINE Fussgängerzone Heinsestrasse - Branchenmix in der Heinsestrasse verbessern - Zugangsbeschränkung mit Schranken, die kostenloses parken für 2 Std für Kunden ermöglichen - Parkbuchten für Autos, so dass Gegenverkehr nicht behindert wird, evtl. mit E-Ladesäulen; - Radweg als Teil des Bürgersteigs farblich deutlich mearkiert und eben;  

StabiloBoss erstellt am
Referenznr.: 2023-16096

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