Mehr Raum und Rücksicht für FußgängerInnen und RadfahrerInnen
Im Quartier steht aktuell der Autoverkehr zu sehr im Vordergrund. Das Quartier würde mE sehr aufgewertet, wenn eine Fußgängerzone mit großen Plätzen mit Sitzgelegenheiten, Gastronomie etc. geschaffen würde, am besten ab Fellbacher Platz (die kleine "Autopark-Parkstrasse" hinter dem Fellbacher Platz könnte unabhängig davon dem Platz zugeschlagen werden) bis zum Hermsdorfer Damm. Die Parkplätze in der Einmündung zur S-Bahnunterführung am Fellbacher Platz könnten entfallen. Vielleicht würde der Pub aus der Unterführung im Sommer draußen Tische aufstellen wollen. Um auch für bewegungseingeschränkte Personen die Geschäfte zugänglich zu belassen, könnten an jeder Einmündung in die Heinsestrasse 2-4 Parkplätze für FahrerInnen mit entsprechender Behinderung gekennzeichnet werden. In der Heinsestrasse und am Fellbacher Platz und Max-Beckmann-Platz könnten die Gastronomen im Sommer Tische aufstellen (Flamingo am Fellbacher Platz, ggf Weinladen Schmidt, Bäckereien Schäfer und Laufer, Italiener Anna und Angelo, Chinarestaurant, Eiscafé Faldon). Hätte die S-Bahn einen höheren Takt bis Oranienburg, würde einiges des derzeitigen Pendel- und Parkverkehrs entfallen. Gleichzeitig wäre die Heinsestrasse besser angebunden. Zusätzlich könnte man den Takt der die Heinsestrasse anfahrenden Busse erhöhen. Außerhalb der Heinsestrasse: Obwohl generell das Kopfsteinpflaster für den Radverkehr problematisch ist, fände ich zu schade, wenn es entfiele. Vielleicht kann man teilweise auf breiten Gehwegen Radstreifen schaffen. Sehr wichtig wäre noch ein Zebrastreifen für die Überquerung der Schulzendorfer Straße auf der Höhe Heidestrasse (Schulweg zur Gustav-Dreyer-Straße, dort, wo die Schülerlotsen eingesetzt sind). Dort hat jeder Elterteil schon gefährliche Situationen erlebt, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann dort wirklich ein Unfall passiert. In der Schulzendorfer Straße wird häufig zu schnell gefahren, und die Autofahrer konzentrieren sich an der Kreuzung auf den Verkehr von rechts (rechts vor links) und nicht auf querende Kinder.